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Sanktionen spürbar

 Putin hält am 21. Februar Rede zur Lage der Nation

  • Aktualisiert: 12.02.2023
  • 19:19 Uhr
  • Stefan Kendzia
Wenige Tage vor dem Jahrestag des Ukraine-Kriegs hält Putin eine Rede zur Lage der Nation.
Wenige Tage vor dem Jahrestag des Ukraine-Kriegs hält Putin eine Rede zur Lage der Nation.© AP

Kurz vor dem ersten Jahrestag, an dem Wladimir Putin sein Nachbarland Ukraine überfallen hat, wendet sich der russische Präsident am 21. Februar an seine Nation. In seiner Rede zur Lage der Nation soll der Schwerpunkt laut "NTV" auf Wirtschaft, die aktuelle Lage und Sozialpolitik liegen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einer Pause im letzten Jahr: Rede zur Lage der Nation findet am 21. Februar statt.

  • Themen werden Wirtschaft, die aktuelle Lage und Sozialpolitik sein.

  • Sanktionen bei Russ:innen deutlich spürbar.

Am 21. Februar ist es soweit - die lang erwartete Rede von Putin zur Lage der Nation findet statt. Warum der Kreml nicht das Datum des Jahrestages zum Beginn des Ukraine-Kriegs für seinen Auftritt gewählt hat, dürfte nicht verwundern. Schließlich ist dieses Datum kein Feiertag - eigentlich hätte die Ukraine nach Putins Vorstellungen in nur wenigen Tagen eingenommen werden sollen. 

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Die Sanktionen sind deutlich spürbar

Statt einem Blitzkrieg mit klarem Sieg für Russland folgte ein zäher Kampf mit abertausenden von Toten. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht. Dafür offenbart sich etwas ganz anderes: die Sanktionen des Westens gegen Russland wirken. Die russische Wirtschaft steht unter Druck und viele Russen klagen über gestiegene Preise, hohe Lebenshaltungskosten und Perspektivlosigkeit, wie "NTV" berichtet.

Im vergangenen Jahr wurde die vielbeachtete Rede zur Lage der Nation ersatzlos gestrichen. Der Kremlchef erklärte dies mit einer "Dynamik der Ereignisse", die er schließlich selbst zu verantworten hatte. Und das bis heute.

Sicher wird dies nicht seine letzte Rede zur Lage der Nation sein - denn Putin könnte bereits 2024 erneut als Präsident ins Rennen gehen. Die Weichen dazu hat er gestellt, indem er die Verfassung geändert hat. Sollte er die anstehenden Wahlen in den Jahren 2024 und 2030 gewinnen - wovon auszugehen ist - wird er noch bis 2036 Kremlchef bleiben.

  • Verwendete Quellen:
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