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Mehr als je zuvor

Rekordhoch: Staat gab 3,2 Milliarden für Förderung von Elektroautos aus

  • Veröffentlicht: 22.12.2022
  • 13:46 Uhr
  • Anne Funk
2022 gab der Staat mehr Geld als je zuvor zur Förderung von Elektroautos aus.
2022 gab der Staat mehr Geld als je zuvor zur Förderung von Elektroautos aus.© Marijan Murat/dpa/dpa-tmn

Über drei Milliarden Euro steckte der Staat 2022 in die Förderung von Elektroautos - neuer Rekord. Ab 2023 werden die Prämien für elektrisch betriebene Fahrzeuge allerdings deutlich sinken.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Staat hat 2022 den Kauf von 640.000 E-Autos gefördert, das entspricht Ausgaben in Höhe von 3,2 Milliarden Euro.

  • Damit sind die Förderungen von E-Autos auf einem Rekordhoch.

  • 2023 werden die Zuschüsse für Elektroautos durch den Staat deutlich sinken.

Im kommenden Jahr müssen sich Käufer:innen von Elektroautos auf geringere Prämien einstellen, 2022 steigen diese aber noch auf ein Rekordhoch. Für die Förderung von E-Autos hat der deutsche Staat im laufenden Jahr mehr ausgeben als je zuvor. 

Etwa 3, 2 Milliarden Euro flossen nach vorläufigen Ergebnissen an Käufer:innen von insgesamt 640.000 Fahrzeugen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa) und bezieht sich auf Zahlen des zuständigen Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Im bisherigen Rekordjahr 2021 wurden 625.260 Fahrzeuge mit 3,1 Milliarden Euro gefördert.

Kein Geld mehr für Plug-In-Hybride

Bei den geförderten Autos handelt es sich um reine Batteriefahrzeuge, Brennstoffzellenwagen als auch sogenannte Plug-In-Hybride. Diese Modelle nutzen neben einem Elektro- auch einen Verbrennermotor.

Eine Rekord-Förderung wird es im kommenden Jahr aber wohl nicht mehr geben: Für Plug-In-Hybride ist 2023 keine staatliche Förderung mehr vorgesehen, bei Batterie- und Brennstoffzellen-Autos sinken die Förderprämien.

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Förderung sinkt in den kommenden Jahren

Käufer:innen vollelektrischer Autos erhalten 2023 nur noch 4.500 Euro statt wie bisher 6.000 - wenn der Wagen mit weniger als 40.000 Euro netto in der Verkaufsliste steht. Für Fahrzeuge mit einem Listenpreis von bis zu 65.000 Euro gibt es statt der bisherigen 5.000 nur noch 3.000 Euro. 2024 werden die Förderprämien weiter sinken.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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