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Vereinte Stärke gefragt

"Terror muss scheitern": Selenskyj ruft für 2024 zum Kampf gegen Russland auf

  • Veröffentlicht: 29.12.2023
  • 09:58 Uhr
  • Lena Glöckner
Selenskyj hat zum gemeinsamen Kampf gegen Russland aufgerufen.
Selenskyj hat zum gemeinsamen Kampf gegen Russland aufgerufen. © Evgeniy Maloletka/AP

Nur mit geeinten Kräften kann Russlands Terror aus Sicht des ukrainischen Präsidenten besiegt werden. Es müsse alles dafür getan werden, dass im kommenden Jahr alle "gemeinsam Stärke" zeigten, so Selenskyj.

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Angesichts unsicherer Militärhilfen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj für das nächste Jahr die Weltgemeinschaft mit Nachdruck zum gemeinsamen Kampf gegen Russlands Aggression aufgerufen. "Der russische Terror muss besiegt werden. Terror muss immer scheitern. Und alle von uns in der freien Welt müssen das zusammen sicherstellen", sagte Selenskyj am Donnerstag (28. Dezember) in seiner abendlichen Videoansprache kurz vor Ende des Jahres.

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Es müsse alles dafür getan werden, dass im kommenden Jahr alle "gemeinsam Stärke" zeigten. Selenskyj dankte etwa Papst Franziskus für dessen Friedenswünsche für die Ukraine und den USA für ein neues militärisches Hilfspaket.

Selenskyj: "Alles, was wir brauchen"

Die Vereinigten Staaten hätten neue Raketen für die Flugabwehr geliefert sowie Marschflugkörper vom Typ Himars, Artilleriemunition mit den Kalibern 155 und 105 Millimeter sowie zusätzliche gepanzerte Fahrzeuge: "Alles, was wir brauchen", sagte Selenskyj.

Das ukrainische Militär betont immer wieder, dass es für den Abwehrkampf gegen den seit mehr als 22 Monaten laufenden russischen Angriffskrieg noch viel mehr Munition benötige. Die westlichen Verbündeten haben teils Lieferprobleme.

In der Nacht zum Freitag (29. Dezember) attackierte Russland das Nachbarland erneut massiv mit Drohnen und Raketen aus verschiedenen Richtungen, wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte. In weiten Teilen des Landes herrschte Luftalarm. Aus den Städten Lwiw im Westen und Charkiw im Osten des Landes gab es am frühen Morgen Berichte über Einschläge und Explosionen.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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