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Unterstützung wächst

US-Wahl: Trump in Umfrage weit vor republikanischen Konkurrenten

  • Aktualisiert: 03.05.2023
  • 19:53 Uhr
  • Anne Funk
Donald Trump liegt in Umfragen wieder einmal vorn.
Donald Trump liegt in Umfragen wieder einmal vorn.© REUTERS

Wird er es noch einmal zum Präsidentschaftskandidaten schaffen? Glaubt man einer aktuellen Umfrage, liegt Donald Trump derzeit in der Gunst der Republikaner weit vorne im Rennen ums Weiße Haus - trotz zahlreicher Skandale.

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Die Chancen, dass Ex-Präsident Donald Trump erneut zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner gewählt wird, stehen aktuell besser als vielfach erwartet. Trotz laufender juristischer Prozesse - wegen angeblicher illegaler Schweigegeldzahlungen und wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung - scheint sich der Rückhalt an der Parteibasis für den 76-Jährigen zu festigen. 

Im Video: Bei US-Demokraten wachsen Zweifel an Biden

Das zumindest lässt eine aktuelle Umfrage des US-Senders Fox News vermuten. Demnach ist die Unterstützung innerhalb der republikanischen Partei für Trumps Konkurrenten Ron DeSantis den zweiten Monat in Folge gesunken. Zwar hat der amtierende Gouverneur Floridas seine Kandidatur offiziell noch nicht bekanntgegeben, es gilt aber als sicher, dass dies in den kommenden Wochen geschehen wird. 

So liegt Donald Trump bei den republikanischen Wähler:innen für die Vorwahlen mit 53 Prozent Zustimmung vorne. Weit dahinter auf dem zweiten Platz folgt DeSantis mit 21 Prozent. Die weiteren parteiinternen Konkurrent:innen Mike Pence und Nikki Haley kommen nur auf sechs beziehungsweise vier Prozent. 

Parteien halten an Spitzenkandidaten fest

Trumps Zustimmung ist somit seit Februar um zehn Prozentpunkte gestiegen, Ron DeSantis hat dagegen sieben Punkte verloren. "Im Moment ist Trumps Position bei den Republikanern nur geringfügig schlechter als Bidens Position bei den Demokraten", so der republikanische Meinungsforscher Daron Shaw, welcher die Umfrage für Fox News zusammen mit dem Demokraten Chris Anderson durchgeführt hat. "Das wird sich wahrscheinlich ändern - doch es unterstreicht die Zurückhaltung der Parteimitglieder auf beiden Seiten, sich vom Spitzenkandidaten zu entfernen."

US-Präsident Joe Biden hatte erst kürzlich bekanntgeben, für eine zweite Amtszeit kandidieren zu wollen. Zwar stößt das nicht bei allen Demokraten auf Zustimmung, laut der Umfrage wollen sich aber immerhin 62 Prozent in den Vorwahlen für den 80-Jährigen entscheiden. Seine parteiinternen Konkurrent:innen Robert Kennedy Jr. und Marianne Williamson kommen nur auf 19 beziehungsweise neun Prozent.

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