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ZDF-Politbarometer

Umfrage-Desaster für die Ampel - Scholz, Habeck und Lindner im Tief

  • Veröffentlicht: 12.01.2024
  • 14:31 Uhr
  • Stefan Kendzia
Auch im neuen Jahr erreicht das Ansehen der Ampel-Koalition laut ZDF-Politbarometer neue Tiefpunkte.
Auch im neuen Jahr erreicht das Ansehen der Ampel-Koalition laut ZDF-Politbarometer neue Tiefpunkte.© REUTERS

Die Umfragewerte für die Spitzenvertreter der Ampel-Koalition kennt derzeit nur eine Richtung: bergab. Scholz, Habeck und Lindner räumen im ZDF-Politbarometer Rekordwerte ab - allerdings im Negativbereich.

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Neues Jahr, neues Glück? Das scheint nicht für die Spitzenvertreter der derzeitigen Regierung zu gelten. Die Führungsspitzen aus Bundeskanzler, Wirtschafts- und Finanzminister müssen sich erneut heftigen Negativrekorden stellen. Bei den Punkten Sympathie und Leistung fahren alle drei schlechte Werte ein.

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Neue Tiefpunkte in Sachen Sympathie und Leistung

Die neuesten ZDF-Politbarometer-Umfragen zeichnen ein düsteres Bild für die Spitzenvertreter der SPD, der Grünen und der FDP. Alle drei erreichen neue Tiefpunkte in Sachen Sympathie und Leistung. Weit abgeschlagen vom unangefochtenen ersten Platz für Verteidigungsminister Boris Pistorius, der auf einen Durchschnittswert von 1,5 auf einer Skala von +5 bis -5 liegt, versinken Bundeskanzler Olaf Scholz (neuer Tiefstwert minus 1,2), Wirtschaftsminister Robert Habeck (persönlicher Negativrekord von minus 0,8) und Finanzminister Christian Lindner (mit seiner bisher schlechtesten Bewertung von minus 1,1) in rekordverdächtigen Minuswerten. Schlechter erwischt es nur Alice Weidel mit minus 2,3 - weiter im Abwärtstrend  im Vergleich zu Dezember mit minus 2,2.

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Auch die Bundesregierung insgesamt muss sich mit schlechten Zahlen konfrontiert sehen: Nachdem das Bündnis zu Beginn der Legislaturperiode noch gute Zufriedenheitswerte für sich verbuchen konnte, schmolzen diese kontinuierlich. Derzeit haben sie die schlechtesten Werte überhaupt erreicht: 27 Prozent sind der Meinung, dass die Bundesregierung ihre Sache eher gut macht, aber 69 Prozent meinen, dass sie eher schlechte Arbeit leistet. Ähnliche Werte quittiert man dem Bundeskanzler für seine Arbeit: Nur noch 28 Prozent finden, er mache einen guten Job. 67 Prozent sind damit unzufrieden.

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