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ZDF-Politbarometer

 Umfrage-Hammer: Zustimmung für Scholz und Habeck auf Tiefstwert

  • Veröffentlicht: 21.04.2023
  • 15:47 Uhr
  • Stefan Kendzia
In der Politiker-Rangliste des ZDF-"Politbarometer“ schnitten Olaf Scholz (links) und Robert Habeck noch nie so schlecht ab.
In der Politiker-Rangliste des ZDF-"Politbarometer“ schnitten Olaf Scholz (links) und Robert Habeck noch nie so schlecht ab.© REUTERS

Neue Umfragewerte stellen die Arbeit von Kanzler und Vizekanzler in kein gutes Licht:  Noch nie schnitten Scholz und Habeck so schlecht im ZDF-"Politbarometer" ab.

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Probleme gibt es derzeit genügend im Land. Ob Ukraine-Krieg, Klima und Energie, Kosten und Preise. Politiker möchte man unter diesen Umständen vielleicht eher nicht sein. Und trotzdem: Noch nie haben Olaf Scholz und Robert Habeck schlechter in der Politiker-Rangliste des ZDF-"Politbarometers" abgeschnitten. Beide liegen aber noch immer vor Lindner, Merz und Söder.

Im Video: Umfrage zeigt - das ist der beliebteste Politiker Deutschlands

Die schlechtesten Werte für Scholz und Habeck

61 Prozent aller Befragten meinten, dass sich Scholz in wichtigen politischen Fragen eher nicht durchsetzt, wie die "Welt" berichtet. Auf einer Skala von +5 bis -5 hinsichtlich Sympathie und Leistung sinkt Kanzler Scholz (SPD) laut "Tagespiegel" von 0,4 auf 0,2. Der Wert für den Grünen-Politiker Habeck geht von 0,2 auf 0,0 zurück. Für beide sind dies die schlechtesten Werte, seit sie im Politbarometer zu den zehn beliebtesten Politikern gerechnet werden. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) liegt auf der Skala unangefochten mit 1,8 auf dem vorderen Platz.

Schlechter in der Gunst der Befragten sind nur noch CDU-Chef Friedrich Merz und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im Minusbereich mit jeweils -0,3. Finanzminister Christian Lindner (FDP) sinkt ebenfalls auf -0,3 (von -0,1). Innenministerin Nancy Faeser (SPD) landet nur bei -0,5 (-0,4). Schlusslicht bildet die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht mit -1,5 (zuvor -1,4).

Wenn am nächsten Sonntag (23. April) Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf 18 Prozent (minus eins) und die CDU/CSU auf 31 Prozent (plus eins). Die Grünen würden 18 Prozent (plus eins) erreichen, die FDP käme auf sechs Prozent (minus eins), die AfD auf unverändert 15 Prozent und die Linke nur noch auf vier Prozent (minus eins).

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