+++ BREAKING NEWS +++

Scholz erstmals seit 2,5 Jahren wieder in der Ukraine - Neue Waffenlieferungen

Anzeige
"Zwielichtiger Menschenhandel"

US-Bericht: Hunderte jemenitische Söldner der Huthi ziehen in den Ukraine-Krieg

  • Veröffentlicht: 24.11.2024
  • 22:04 Uhr
  • dpa
Die Huthi-Miliz rekrutiert für Putins Krieg in der Ukraine Kämpfer.
Die Huthi-Miliz rekrutiert für Putins Krieg in der Ukraine Kämpfer.© Uncredited/AP/dpa

Nach Nordkorea schicken US-Medien zufolge auch die mit dem Iran verbündeten Huthi-Rebellen aus dem Jemen Russland Hunderte angeworbene Söldner für den Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Anzeige

Einem Bericht der "Financial Times" zufolge unterstützt die Huthi-Miliz im Jemen die Anwerbung örtlicher Rekruten für einen Einsatz im russischen Militär im Kampf gegen die Ukraine. Es handle sich um einen "zwielichtigen Menschenhandel", über den das russische Militär schon "Hunderte" jemenitische Söldner gewonnen habe, berichtete die Zeitung.

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

Immer frisch, immer aktuell! News aus Deutschland und der Welt

KOSTENLOS auf Joyn: Die neuesten Videos zu News und Hintergründen jetzt streamen!

Im Video: Huthi-Drohung - Angriffe auf Handelsschiffe auch auf Afrika-Route

Unter Berufung auf Betroffene berichtete die "Financial Times", die Männer seien in ihrer Heimat teils mit bezahlter Arbeit in Russland und der Aussicht auf russische Staatsbürgerschaft geködert worden. Bei ihrer Ankunft in Russland seien sie aber für die russischen Streitkräfte zwangsverpflichtet und umgehend an die Front in der Ukraine geschickt worden. Die Rekrutierung im Jemen laufe über ein Unternehmen, das von einem prominenten Huthi-Politiker gegründet worden sei. Ein Rekrutierungsvertrag, der der Zeitung vorlag, deutete demnach darauf hin, dass Jemeniten bereits seit Juli für das russische Militär angeworben werden.

Wegen hoher Verluste im Angriffskrieg gegen die Ukraine verstärkte Moskau seine Truppen zuletzt auch mit rund 10.000 nordkoreanischen Soldaten.

Russland habe seine Beziehungen zu den Huthi vertieft, berichtete das Blatt weiter unter Berufung auf einen US-Diplomaten. So befänden sich bereits Vertreter Moskaus für Gespräche im Jemen. Jetzt werde etwa die Lieferung von Waffen befürchtet, mit denen die Huthi Schiffe vor der Küste effektiver angreifen könnten.

Anzeige
Anzeige

Die mit dem Iran verbündeten Huthi greifen seit dem Ausbruch des Gaza-Kriegs Handelsschiffe an, die an der Küste Jemens vorbeifahren, vor allem im Roten Meer. Die Huthi wollen nach eigenen Angaben ein Ende des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen erzwingen.

Alle :newstime-Sendungen finden Sie jederzeit kostenlos auf Joyn
:newstime vom 1. Dezember 2024 | 19:55
Episode

:newstime vom 1. Dezember 2024 | 19:55

  • 14:59 Min
  • Ab 12