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"Oumuamua"

USA: Pentagon-Experte und Astronom halten Kometen für mögliches Raumschiff

  • Aktualisiert: 21.03.2023
  • 08:34 Uhr
  • Clarissa Yigit

Der Komet "Oumuamua" heizt die Gemüter an. Der Direktor des Pentagon-Ufo-Untersuchungsbüros als auch der Chef-Astronom der Harvard Universität halten es für möglich, dass sich hinter dem Kometen ein Ufo verbirgt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 19. Oktober 2017 wurde der Komet "Oumuamua" entdeckt.

  • Seither gibt es Spekulationen, ob es sich um ein außerirdisches Raumschiff handeln könne. 

  • Der Direktor des Pentagon-Ufo-Untersuchungsbüros, Sean Kirkpatrick, und Avi Loeb, Chef-Astronom der Harvard Universität halten diese These für möglich.

"Oumuamua"- UFO oder Komet? Der im Weltall umherrschwirrende Gesteinsbrocken "Oumuamua" sorgt für Aufsehen.

Sean Kirkpatrick, Direktor des "All-domain Anomaly Resolution Office" (AARO) und Avi Loeb, Chef-Astronom der Harvard Universität halten es für durchaus möglich, dass das circa 400 Meter lange kometenartige Objekt "Oumuamua" ein mögliches Alien-Mutterschiff sein könnte, wie "Bild" schreibt.

Merkmale von "Oumuamua"

Das Objekt wurde bereits am 19. Oktober 2017 bei der Durchquerung unseres Sonnensystems entdeckt.

Zudem scheint der Komet "Oumuamua" sehr flach zu sein – entgegen herkömmlichen Kometen – und bewege sich erstaunlich schnell durch das All. Und dies ohne von verdampfendem Eis nach vorn getrieben zu werden.

Außerdem würde er das Sonnenlicht reflektieren.  Auch erinnere seine Oberfläche "mehr an Metall als an Gestein".

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Die meisten Objekte am Himmel lassen sich erklären

Erst seit jüngster Zeit werden Ufos (oder UAP- Unidentified Aerial Phenomena) offiziell von Wissenschaftlern und Regierungen untersucht.

Satelliten oder Spionageballons sind Erscheinungen, die oftmals voreilig als Ufo interpretiert werden. Dennoch bleibt ein kleiner Prozentsatz mysteriös. Laut "Bild" hätten US-Navy-Piloten beispielsweise ovale Objekte gefilmt, die bei mehrfacher Schallgeschwindigkeit "unmögliche Manöver vollzogen" hätten.

"Ein künstliches interstellares Objekt könnte möglicherweise ein Mutterschiff sein, das viele kleine Sonden während seiner nahen Passage zur Erde freisetzt", erklären Kirkpatrick und Loeb dieses Phänomen und spielen bei ihren Äußerungen auf den Kometen "Oumuamua" an.

  • Verwendete Quellen:
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