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Eigenprodukte

Veränderung bei Aldi Süd: Diese Produkte gibt es nicht mehr beim Discounter

  • Veröffentlicht: 12.12.2023
  • 10:10 Uhr
  • Clarissa Yigit

Der Discounter Aldi Süd wirft seine preisgünstigen Produkte der Eigenmarke "Einfach gut" aus dem Sortiment.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Aldi Süd hat drei preisgünstige Produkte testweise in sein Sortiment aufgenommen. 

  • Diese laufen unter dem Namen "Einfach gut".

  • Lediglich das "Einfach gut"-Toastbrot darf weiterhin im Regal bleiben.  

Billig ist offenbar nicht das, was sich Konsument:innen immer wünschen. Dies musste auch der Discounter Aldi Süd feststellen und wirft einige Produkt der Aldi-Eigenmarke Goldähren "Einfach gut" offenbar aus dem Sortiment, berichtet "Bild".

Diese Produkte müssen das Regal räumen

Demnach sollen Lebensmittel wie Brot und Marmorkuchen der Marke "Einfach gut" bald nicht mehr im Sortiment zu finden sein, schreibt "T-Online". Lediglich "Einfach gut"-Toastbrot (Produzent Goldähren) soll den Kund:innen weiterhin erhältlich bleiben.

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:newstime

"Bei 'Einfach Gut' handelt es sich von vornherein um ein zeitlich begrenztes Konzept mit drei Artikeln unter der Aldi-Eigenmarke 'Goldähren', nicht um eine eigene Aldi-Eigenmarke", zitiert "Bild" Christopher Zurheiden, Sprecher von Aldi Süd.

Nun wolle Aldi verstärkt auf hochwertige als auch nachhaltige Lebensmittel wie etwa die Bio-Marken "Nur Nur Natur", "Fair & Gut" oder "Gut Bio" setzen, so "Bild" weiter.

Lieferdienst werde auch nicht ausgeweitet

Auch beabsichtigt Aldi Süd, seinen erst kürzlich in Mülheim an der Ruhr, Duisburg und Oberhausen in Betrieb genommenen Lebensmittellieferdienst nicht weiter auszubauen, schreibt die Deutsche Presse-Agentur (dpa). "Zum aktuellen Zeitpunkt ist eine flächendeckende Umsetzung nicht geplant", äußerte sich eine Unternehmenssprecherin hierzu am Montag (11. Dezember).

Erst Ende August hatte der Discounter bekannt gegeben, seinen Kund:innen den Lebensmittel-Lieferdienst "meinAldi" in den drei Teststädten zur Verfügung zu stellen. Der Mindestbestellwert lag dabei bei 20 Euro. Verbraucher:innen, die bis 50 Euro bestellen, müssen mit einer Servicegebühr von 4,50 Euro rechnen; für größere Bestellungen entfällt diese Gebühr.

Allerdings stellen Liefergebühren "in Zeiten absoluter Preissensibilität" für viele Menschen eine Hürde dar, äußerte sich der Konzern.

Auch sei der Online-Handel mit Lebensmitteln wegen der hohen Kosten für Personal, Rohstoff und Logistik "aktuell kein rentables Geschäftsmodell", heißt es weiter.

Auf die Frage, wie viele Menschen den Lieferdienst bisher in Anspruch genommen hatten, als auch auf die nach der Aufrechterhaltung dieses Angebots, blieb Aldi Süd allerdings eine Antwort noch schuldig.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • T-online: Aldi Süd nimmt eigene Produkte aus dem Sortiment
  • Bild: "Nur ein Produkt darf bleiben: Aldi Süd streicht Sortiment zusammen"
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