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Gefahr des Online-Shoppings

Verbraucher in Deutschland haben immer mehr Schulden bei Online-Händlern

  • Veröffentlicht: 14.11.2024
  • 10:42 Uhr
  • dpa
Die Verschuldung durch Online-Einkäufe liegt bei Frauen und jüngeren Menschen höher als bei Männern. (Symbolbild)
Die Verschuldung durch Online-Einkäufe liegt bei Frauen und jüngeren Menschen höher als bei Männern. (Symbolbild)© Stanisic Vladimir - stock.adobe.com

Die begehrte Ware ist nur einen Klick entfernt. Immer mehr Menschen in Deutschland verlieren mit Online-Bestellungen die Übersicht über ihre Finanzlage.

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Die Menschen in Deutschland verschulden sich zunehmend auch bei Online-Händlern. Das zeigen Auswertungen der Schuldnerberatungsstellen, über die das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag (14. November) berichtet.

Danach standen im vergangenen Jahr 30 Prozent der überschuldeten und ratsuchenden Menschen auch bei Online-Händlern in der Kreide. Durchschnittlich waren sie mit 650 Euro im Rückstand.

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Vor fünf Jahren waren es im Schnitt 527 Euro und nur 26 Prozent der Betroffenen waren auch wegen ihrer Einkäufe im Netz verschuldet. Die Online-Schulden machten 2023 aber nur zwei Prozent der durchschnittlichen Gesamtschulden in Höhe von 31.565 Euro aus.

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Unter den fast 595.000 beratenen Personen haben Frauen und jüngere Menschen durchschnittlich besonders häufig Schulden bei Internethändlern. Das trifft auf 37 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Menschen im Alter zwischen 20 und 24 Jahren zu. Männer haben sich zu 23 Prozent im Online-Handel verschuldet. Ihre durchschnittliche Schuldenlast im Netz war mit 477 Euro auch deutlich geringer als bei den Frauen mit 847 Euro.

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