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MONTAG 27. NOVEMBER 2023

Good News des Tages

  • Veröffentlicht: 27.11.2023
  • 05:45 Uhr
  • Nicola Schiller
Bei der ersten Müllsammel-Weltmeisterschaft in Japan sammelten die 21 Teilnehmerteams insgesamt über 500 Kilogramm Müll.
Bei der ersten Müllsammel-Weltmeisterschaft in Japan sammelten die 21 Teilnehmerteams insgesamt über 500 Kilogramm Müll._KUBE_ - adobe.stock

Erste Müllsammel-Weltmeisterschaft in Japan

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In Tokio wurde zum ersten Mal die Spogomi-Weltmeisterschaft, auch Müll-WM genannt, ausgetragen. Die teilnehmenden Teams bekamen Handschuhe, Metallzangen und Mülltüten, um innerhalb eines festgelegten Zeitraums Müll von den Straßen zu sammeln. Die einzigen Einschränkungen: Rennen ist verboten und Abfalleimer dürfen nicht entleert werden. Der Begriff Spogomi ist ein Kunstwort und setzt sich aus den Wörtern "Sport" und "Gomi", dem japanischen Ausdruck für Müll, zusammen.

Die Punktevergabe erfolgt entsprechend der Menge und Art des Abfalls, wobei kleine Gegenstände wie Zigarettenstummel die höchste Punktzahl erzielen. Das Team mit der höchsten Punktzahl wird dann zum Müllsammel-Weltmeister gekrönt. Gewonnen hat Großbritannien. Deutschland ging leer aus. Insgesamt wurden 550 Kilogramm Müll gesammelt. 

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Österreich: Mehr Wohnungen für Obdachlose

In der Vergangenheit hab es schon viele kreative Wohnideen für Obdachlose. Das österreichische Sozialministerium will jetzt 6,6 Millionen Euro investieren, um bis September 2024 mehr als 1000 obdachlosen Menschen eine eigene Wohnung zu ermöglichen. Zusätzlich können sie bei Bedarf von Sozialarbeiter:innen unterstützt werden. Ziel ist es, langfristig mehr Menschen aus der Obdach- und Wohnungslosigkeit zu führen.

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Im Video: So kämpft das Sozialprojekt "Housing First" gegen Obdachlosigkeit

Housing First: Ein besonderes Sozialprojekt im Kampf gegen die Obdachlosigkeit

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Fortschritte bei der Behandlung von Hautkrebs

Forschende von der MedUni-Wien haben eine neue Therapiemöglichkeit gegen Hautkrebs entdeckt, die Metastasenbildung verhindern soll. Diese Art der Behandlung zielt direkt auf die Metastasenbildung ab, indem sie die Bildung von sogenannten Invadopodien hemmt. Das sind zelluläre Strukturen, die von Krebszellen gebildet werden, um ihnen das Eindringen in das umgebende Gewebe zu erleichtern. Mithilfe des neu entwickelten Screenings namens "Invasion-Black" untersuchten die Forscher:innen Substanzen, die die Ausbreitung der Invadopodien verhindern soll.

Eine weitere gute Nachricht in der Hautkrebs-Forschung. Erst vor kurzem hat ein 14-Jähriger eine Seife entwickelt, die künftig bei der Behandlung von Hautkrebs zum Einsatz kommen könnte. 

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