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Drei Filme, die seine Karriere bestimmten

Daniel Brühl auf Joyn: Die Top-Filme des "Becoming Lagerfeld"-Stars

  • Aktualisiert: 20.06.2024
  • 13:46 Uhr
  • teleschau
Wir zeigen dir die schönsten Filme mit Daniel Brühl auf Joyn.
Wir zeigen dir die schönsten Filme mit Daniel Brühl auf Joyn.© 2024 Getty Images/Vittorio Zunino Celotto

Dieser Tage startet das neue Werk von Daniel Brühl (45): In "Becoming Lagerfeld" spielt der jeweils zweifache Träger des Europäischen und Deutschen Filmpreises Modedesigner Karl Lagerfeld (†85). Auf Joyn gibt es drei Filme, ohne die Brühls Erfolgskarriere wohl anders verlaufen wäre.

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"Mit charismatischem Charme beweist der 45-jährige Schauspieler einmal mehr, dass er zu den besten Darstellern seiner Generation gehört. Brühl gibt dem tragischen Schneiderlein eine Grandezza, die Lagerfeld sicher gefallen hätte", urteilte Filmjournalist Dieter Oßwald von "queer.de" über Brühls Glanzleistung bei der Darstellung des Modezaren. Er porträtiert Lagerfeld zwischen den Jahren 1972 und 1981 und zeigt ihn beim Ringen um den geschäftlichen Durchbruch und die private Liebe.

Auf Joyn sind drei Filme mit Daniel Brühl verfügbar, die wegweisend für seinen Erfolg waren. Sie ermöglichten ihm den Aufstieg in Schauspielerkreise, die ihn in Deutschland zu einem der derzeit Größten machten, der auch immer wieder in internationalen Produktionen ("Inglorious Basterds", "Rush - Alles für den Sieg", "The King's Man: The Beginning") glänzte.

"Good Bye, Lenin!" brachte Daniel Brühl den Durchbruch

"Good Bye, Lenin!" gilt mittlerweile als Kultfilm. Als er 2003 in die Kinos kam, wurde er allerdings von vielen Kritikern verrissen. Erst der überwältigende Erfolg beim Publikum bewog die Fachleute, ihre Meinung zu ändern, aus "uninteressant" und "völlig vergeigt" wurde in der Kritikerwahrnehmung plötzlich "feinsinniges und liebevolles Stück".

Zum Spiel von Daniel Brühl in der Rolle des Alexander Kerner, der seiner vor dem Mauerfall ins Koma gefallenen Mutter nach deren Genesung nach dem Mauerfall eine nach wie vor intakte DDR vorgaukelt, gab es aber von Anfang an keine zwei Meinungen. Nicht nur das Publikum, sondern auch die Kritiker:innen verliebten sich sofort: Brühl erhielt den Bambi, wurde bei der Berlinale als Shooting-Star des europäischen Films ausgezeichnet, zudem mit dem Europäischen Filmpreis geehrt. Seine 21. Rolle bei Fernsehen und Film hatte ihm den Durchbruch beschert.

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"Die fetten Jahre sind vorbei": Daniel Brühl als Entführer

Nur ein Jahr später stand Daniel Brühl bei den 54. Internationalen Filmfestspielen von Cannes und nahm mit seinem Schauspielkollegen und Regisseur Hans Weingartner die Standing Ovations des Publikums entgegen. Dieses war gerade Zeuge der Uraufführung von "Die fetten Jahre sind vorbei" geworden, dem ersten deutschen Film seit über zehn Jahren, der ins Rennen um die "Goldene Palme" ging. Die Auszeichnung blieb ihm zwar verwehrt (es gewann "Fahrenheit 9/11" von Michael Moore), dafür aber gab es den Deutschen Filmpreis für den besten Film.

Daniel Brühl war für den Europäischen Filmpreis nominiert, sein Kollege Burghart Klaußner erhielt den Deutschen Filmpreis. Klaußner spielt den "Bonzen" Hardenberg, den Daniel Brühl in seiner Rolle als gerechtigskeitsfanatischer Kapitalismusgegner Jan gemeinsam mit zwei Freunden - eigentlich unfreiwillig - entführt. Der Film wurde als "besonders wertvoll" eingestuft und von der Kritik als "furios inszeniert" gefeiert.

Für Brühl waren seine Leistungen in "Good Bye, Lenin!" und "Die fetten Jahre sind vorbei" Wegbereiter für seine ersten großen internationalen Rollen. 2006 spielte er die Hauptrolle in "Salvador - Kampf um die Freiheit", 2007 folgte das "Das Bourne Ultimatum".

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"Im Rausch der Sterne": Heißer Kampf um coole Kochkunst

2015, zwei Jahre nach seinem Triumph als Niki Lauda in "Rush - Alles für den Sieg", der rasanten Verfilmung der außergewöhnlichen Beziehung zwischen den Formel-1-Weltmeistern Lauda und James Hunt (Chris Hemsworth), spielte Brühl an der Seite von Topstar Bradley Cooper die zweite männliche Hauptrolle in "Im Rausch der Sterne". Beim Dreh hatte er den Erfolg von "Rush" im Rücken: Seine Leistung hatte ihm sogar eine Golden-Globe-Nominierung eingebracht.

In dem Drama "Im Rausch der Sterne" geht es heiß her - und zwar an den Herden in der Küche eines Zwei-Sterne-Restaurants. Das gehört Tony Balerdi (gespielt von Daniel Brühl). Eines Tages taucht dessen alter Freund Adam Jones (Bradley Cooper) auf. Der ist zwar ein brillanter Koch, aber auch ein arroganter Egozentriker, der zudem eine ausgeprägte Drogenvergangenheit hat. Deshalb steht Tony dem Plan von Adam, unbedingt den dritten Michelin-Stern erkochen zu wollen, auch erst skeptisch gegenüber.

In dem Drama geht es aber nicht nur um die heiße Schlacht um coole Kochkunst, sondern auch um wahre und falsche Freundschaften - und natürlich um die Liebe.

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