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Viertelfinal-Hinspiel

Champions League der Frauen: Bayern schlägt Arsenal dank Schüller

  • Aktualisiert: 21.03.2023
  • 22:09 Uhr
  • Melissa Aschauer
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© Peter Kneffel/dpa

Der FC Bayern gewinnt das Hinspiel gegen Arsenal im Champions-League-Viertelfinale - und das vor allem dank Nationalspielerin Lea Schüller. Die Ausgangsposition für das Rückspiel in London ist somit gut.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Bayern besiegte Arsenal mit 1:0 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League.

  • Den Siegtreffer erzielte Lea Schüller per Kopf in der 39. Minute.

  • In der zweiten Halbzeit legten die Engländerinnen nach und erhöhten den Druck auf die Münchnerinnen.

Der FC Bayern München hat das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Arsenal gewonnen. Die Münchnerinnen feierten einen 1:0 (1:0)-Erfolg über den Vizemeister aus England und gehen mit Vorsprung ins Rückspiel am Mittwoch (29. März). 

Siegtreffer per Kopf von Schüller

Lea Schüller erzielte am Dienstagabend (21. März) per Kopf den Siegtreffer für die Bayern-Frauen (39. Minute) gegen den englischen Erstligisten und war auch sonst die Schlüsselspielerin: Vorne kam sie zu mehreren Chancen, während sie hinten den Bundesligisten mit einer Rettungsaktion vor dem sicheren Ausgleich (70. Minute) bewahrte.

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Allgemein gingen die Bayern als Favoritinnen ins Duell mit Arsenal. Das zum einen wegen der eigenen Stärke und zum anderen, weil bei den Londonerinnen zwei Starspielerinnen ausfielen: Beth Mead und Vivianne Miedema fallen jeweils wegen eines Kreuzbandrisses länger aus.

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Schüller schießt knapp am Tor vorbei

Vor 20.000 Zuschauern in der Allianz Arena hatte Arsenals Mittelfeldspielerin Frida Maanum in der 20. Minute die bis dahin beste Gelegenheit der Partie. Allerdings scheiterte die Norwegerin aus kurzer Distanz an Bayern-Torhüterin Maria Luisa Grohs.

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Auf der anderen Seite war Arsenals Torhüterin Manuela Zinsberger gegen den Kopfball von Schüller machtlos. Fast hätte die stark aufspielende Angreiferin unter den Augen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kurz vor der Pause erhöht, doch Schüllers Schuss ging knapp am Tor vorbei (45. Minute).

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Arsenal macht in zweiter Halbzeit mehr Druck

Nach der Pause drückte die Mannschaft aus London auf den Ausgleich. Caitlin Foord traf aus der Distanz den Pfosten (52. Minute). Danach benötigten die Münchnerinnen gleich mehrere Rettungsaktionen auf oder kurz vor der Torlinie.

Erst klärte Schüller den Ball in höchster Not, wenige Augenblicke später war Bayerns Saki Kumagai rechtzeitig zur Stelle (61. Minute). Doch damit nicht genug: In der 70. Minute kratzte wiederum Schüller einen Schuss von Leah Williamson von der Linie. Nach einem Konter der Münchnerinnen in der Schlussphase hätte Maximiliane Rall (86. Minute) beinahe das 2:0 erzielt, aber Zinsberger war auf dem Posten.

Mit dem knappen Sieg starten die Münchnerinnen mit einem Erfolg in die Saisonwoche und können am Mittwoch zusehen, wie sich der VfL Wolfsburg im Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain schlägt.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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