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Wahl im kommenden jahr

Europawahl: Strack-Zimmermann von FDP als Spitzenkandidatin nominiert

  • Aktualisiert: 20.04.2023
  • 22:52 Uhr
  • Lisa Apfel
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses© Michael Kappeler/dpa

FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann wurde wohl vom Vorstand ihrer Partei als Spitzenkandidatin für die Europawahl nominiert.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FDP-Vorstand will Marie-Agnes Strack-Zimmermann wohl als Spitzenkandidatin für die Europawahl aufstellen.

  • Laut dpa-Informationen habe man sie einstimmig nominiert.

  • Strack-Zimmermann hatte zuvor bereits Bereitschaft zu einer Kandidatur signalisiert.

Der FDP-Vorstand hat die Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann als Spitzenkandidatin für die Europawahl im kommenden Jahr nominiert. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag aus Parteikreisen. Der Beschluss wurde demnach einstimmig getroffen.

Strack-Zimmermann bekannt für Meinungsstärke

Strack-Zimmermann ist Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag. Die Düsseldorferin ist als meinungsstarke Politikerin bekannt. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat sie sich als entschiedene Unterstützerin der Waffenhilfe für Kiew einen Namen gemacht und dabei auch immer wieder mit deutlichen Worten Druck auf Kanzler Olaf Scholz (SPD) gemacht.

Die FDP berät ab Freitag auf einem dreitägigen Bundesparteitag in Berlin über ihren weiteren Kurs.

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Strack-Zimmermann: Bereitschaft zur Kandidatur

Bereitschaft für die Kandidatur hatte Strack-Zimmermann zuvor bereits erklärt. "Wenn die Freien Demokraten der Meinung sind, dass ich die Richtige an dieser Stelle wäre, dann werde ich mich dem fügen", sagte die Politikerin in der ARD-Sendung "Maischberger".

"Ich glaube, dass (...) wir die Kraft Europas unterschätzen", betonte die Düsseldorferin. Als deutsche Staatsbürgerin und Politikerin wünsche sie sich, "dass wir in Deutschland eine größere Rolle in Europa spielen".

Sie habe sich infolge des Ukraine-Kriegs intensiv mit der sicherheitspolitischen Rolle Europas beschäftigt und sei überzeugt, dass "es mehr denn je entscheidend ist, europäisch zu agieren", sagte die Verteidigungspolitikerin.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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