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Polizei musste einschreiten

Nach Schalke-Spiel: 300 Fußballfans gehen in Gelsenkirchen aufeinander los

  • Aktualisiert: 05.09.2024
  • 09:30 Uhr
  • dpa
Fans beim Freundschaftsspiel zwischen Schalke 04 und dem niederländischen Club NAC Breda in Gelsenkirchen. Im Anschluss kam es zu einer Schlägerei zwischen Hunderten Fans beider Mannschaften.
Fans beim Freundschaftsspiel zwischen Schalke 04 und dem niederländischen Club NAC Breda in Gelsenkirchen. Im Anschluss kam es zu einer Schlägerei zwischen Hunderten Fans beider Mannschaften.© IMAGO/Pro Shots

Es sollte eine Freundschaftsbegegnung sein, doch nach dem Spiel Schalke gegen Breda gehen Hunderte Fans beider Mannschaften aufeinander los. Die Polizei schreitet ein und prüft Konsequenzen.

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Nach einem Testspiel des Fußball-Zweitligisten FC Schalke 04 gegen den niederländischen Club NAC Breda (2:1) hat es eine Schlägerei zwischen Hunderten Fans beider Mannschaften gegeben. Man sei mit massiven Kräften eingeschritten und mit Schlagstöcken vorgegangen, um Straftaten zu verhindern, teilte die Polizei mit.

Bei den Ausschreitungen am Mittwochabend (4. September) seien offensichtlich Menschen verletzt worden. Diese hätten sich aber beim Eintreffen der Polizei entfernt. Nach ersten Ermittlungen waren an den Krawallen bis zu 200 Schalker und 100 Fans aus Breda beteiligt. 

Bereits zu Spielbeginn im Parkstadion in Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) hatten Fans aus Breda Pyrotechnik abgebrannt. Zur Halbzeitpause gab es verbale Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern, so die Polizei. 

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Polizei: Weitere überschrittene "Linie der Eskalation"

Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen. Es seien im Nachgang einige Personalien von Tatverdächtigen festgestellt worden - unter anderem in einer Gaststätte, in der Schalker und mit ihnen befreundete Fans aus dem niederländischen Enschede zu Gast waren. 

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Der leitende Polizeidirektor Peter Both sprach von einer weiteren überschrittenen "Linie der Eskalation", wenn die Polizei auch vermeintliche Freundschaftsspiele mit massiven Kräften schützen müsse. Die Polizei will Gespräche dazu führen, wo derartige Spiele des Vereins in Zukunft stattfinden können, um die Sicherheit der Beteiligten zu gewährleisten. 

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