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Russisch-Chinesische-Freundschaft

Nach Treffen mit Li Qiang: Putin kündigt langfristige Pläne mit China an

  • Aktualisiert: 22.08.2024
  • 11:57 Uhr
  • dpa
Auf diesem von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichten Foto gegen sich der russische Präsident Wladimir Putin (l) und der chinesische Ministerpräsident Li Qiang während ihres Treffens im Kreml die Hände. 
Auf diesem von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichten Foto gegen sich der russische Präsident Wladimir Putin (l) und der chinesische Ministerpräsident Li Qiang während ihres Treffens im Kreml die Hände. © Alexey Filippov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Der russische Staatschef Putin und der chinesische Ministerpräsident Li Qiang haben bei ihrem Treffen nach Angabe russischer Medien die Beziehung beider Länder bestärkt. Demnach sollen die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen weiter ausgebaut werden. Speziell der Energiesektor stünde dabei im Fokus.

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Kremlchef Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang die engen Verbindungen zwischen Moskau und Peking hervorgehoben. "Unsere Länder haben langfristige gemeinsame Pläne ausgearbeitet, sowohl im wirtschaftlichen als auch humanitären Bereich", wurde Putin von der Staatsagentur Tass zitiert.

"Unsere Handelsbeziehungen entwickeln sich erfolgreich", sagte Putin laut der Agentur Interfax zudem. "Die Aufmerksamkeit, die beide Regierungen den Wirtschafts- und Handelsbeziehungen schenken, zeigt ihre Ergebnisse."

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Li hatte vor seinem Treffen mit Putin im Kreml Gespräche mit dem russischen Regierungschef Michail Mischustin geführt. "Sie haben eine Reihe bilateraler Abkommen unterzeichnet, die unsere Kooperation verbessern sollen", resümierte Putin das Ergebnis dieser Unterredung. Dabei ging es vor allem um Zusammenarbeit im Energiebereich. Mischustin sagte seinem Gast, Russland sei bereits der größte Erdöllieferant Chinas. "In naher Zukunft werden wir auch bei Erdgas den ersten Platz einnehmen", so Mischustin.

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Putin hatte zuletzt im Mai China besucht. In der gemeinsamen Gegnerschaft zum Westen haben sich die zwei Mächte in den vergangenen Jahren angenähert und eine strategische Partnerschaft ausgerufen. Trotzdem sitzt die wirtschaftliche Supermacht China in diesem Bündnis nach Auffassung vieler Beobachter am längeren Hebel. Für Russland bleibt demnach die Rolle eines Rohstofflieferanten und Juniorpartners.

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