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Republikanischer Kandidat

Noch ein Konkurrent für Trump: Auch Francis Suarez will Präsident werden

  • Veröffentlicht: 16.06.2023
  • 11:52 Uhr
  • Anne Funk
Miamis Bürgermeister Francis Suarez will für die Republikaner ins Rennen um das Weiße Haus gehen.
Miamis Bürgermeister Francis Suarez will für die Republikaner ins Rennen um das Weiße Haus gehen.© AP

In Umfragen liegt Trump noch vorne, doch das Feld derer, die ebenfalls für die Republikaner ins Rennen um das Präsidentschaftsamt gehen wollen, wird immer größer. Nun hat sich auch Miamis Bürgermeister Francis Suarez in Stellung gebracht.

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Donald Trump will es, Ron DeSantis auch, nun gibt es einen weiteren Kandidaten aus Florida, der sich für die Republikaner um das Amt des US-Präsidenten bewerben will. Francis Suarez, Bürgermeister von Miami, hat am Donnerstag (15. Juni) seine Bewerbung bekannt gegeben. Im Gespräch mit dem Sender ABC beschrieb der 45-Jährige seine Vision für einen Generationswechsel, berichtet Reuters.

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Suarez: "Es geht nicht um mich"

Die Menschen wollten etwas, dass sie zusammenbringe, betonte Suarez. "Es geht nicht um mich. Es geht nicht um meine Generation. Es geht um unsere Kinder."

Francis Suarez ist kubanischer Abstammung und damit der einzige Hispanic unter den republikanischen Kandidaten. Unter ihm hat Miami einen vom Technologiesektor getriebenen Wirtschaftsboom erlebt.

"Ich glaube, dass Amerika immer noch eine strahlende Stadt auf einem Hügel ist, deren Augen der Welt auf uns gerichtet sind und deren Versprechen wiederhergestellt werden muss", zitiert die "New York Times" (NYT) aus einer Rede des Politikers, die er am Donnerstagabend in Kalifornien gehalten hatte. Relativ deutlich teilte er dann auch gegen seine Konkurrenz aus. "Und ich glaube, dass die Stadt mehr braucht als einen Schreihals oder einen Kämpfer. Ich glaube, sie braucht einen Diener. Sie braucht einen Bürgermeister. Mein Name ist Francis Suarez, und ich bin hier, um zu helfen."

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Neben den drei Anwärtern aus Florida haben noch weitere Republikaner ihre Bewerbung eingereicht. So hoffen auch Mike Pence, Nikki Haley, Chris Christie, Tim Scott, Asa Hutchinson, Vivek Ramaswamy und Larry Elder, von der Partei auserwählt zu werden.

Die parteiinternen Vorwahlen werden erst ab Anfang 2024 stattfinden, bevor dann im November 2024 die Präsidentschaftswahl ansteht. Doch die Kandidat:innen bringen sich schon jetzt in Stellung. Einer jüngsten Reuters/Ipsos-Umfrage zufolge liegt Trump derzeit trotz zahlreicher Skandale deutlich in Führung vor DeSantis. Alle weiteren Kandidat:innen seien deutlich abgeschlagen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur Reuters
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