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Neuer Verteidigungsminister

Ranking: Boris Pistorius beliebtester Politiker in Deutschland

  • Aktualisiert: 20.02.2023
  • 15:47 Uhr
  • Clarissa Yigit
Laut einer Umfrage des ZDF-"Politbarometers" ist der amtierende Verteidigungsminister Boris Pistorius beliebtester Politiker in Deutschland.
Laut einer Umfrage des ZDF-"Politbarometers" ist der amtierende Verteidigungsminister Boris Pistorius beliebtester Politiker in Deutschland. © Foto: Sven Hoppe/dpa

Jetzt ist es offiziell: Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius ist der beliebteste Politiker in Deutschland. Und das nach nur einem Monat im Amt. Dies zeigte eine Umfrage des ZDF-"Politbarometers". Aber auch in der Unterstützung der Ukraine und der Flüchtlinge zeigen sich die Teilnehmer:innen zuversichtlich.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Währen am Sonntag Bundestagswahlen, wäre die CDU/CSU stärkste Partei.

  • Der beliebteste Politiker der Republik ist allerdings Boris Pistorius (SPD).

  • Dies wurde in einer Umfrage des ZDF-"Politbarometers" deutlich.

Wie aus Daten des ZDF-"Politbarometers" hervorgeht, sind 53 Prozent der Befragten bisher mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden, 41 Prozent meinen, die Ampel-Koalition mache ihre Arbeit eher schlecht.

Wären allerdings am Sonntag Bundestagswahlen, würde die Wahl vermutlich so ausgehen:

  • CDU/CSU: 30 Prozent (plus 3)
  • SPD: 20 Prozent (minus eins)
  • Grünen: 19 Prozent (unverändert)
  • FDP: fünf Prozent (minus eins)
  • AfD: 14 Prozent (minus eins)
  • Die Linke: fünf Prozent (minus eins)

Im Video: Alles für die Gemeinschaft: Pistorius befürwortet eine allgemeine Dienstpflicht

Pistorius rutscht auf Platz eins

Eine klare Sympathie-Wende zeichnet sich allerdings ab. Der neue Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) rutschte gleich auf Platz eins im Beliebtheitsranking. Auf einer Skala von +5 bis-5 wird er mit einem Durchschnittswert von 1,6 eingestuft.

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Befragte erklären sich hilfsbereit

Obwohl nur noch 38 Prozent der Befragten glauben, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen wird, sprechen sich 40 Prozent für eine Beibehaltung der bisherigen Hilfen für die Ukraine aus; 32 Prozent stimmen sogar für eine Verstärkung. Nur noch 19 Prozent glauben, dass es in den nächsten Monaten zu Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine kommen wird, die zu einer Beendigung des Krieges führen könnten. Allerdings befürworten den EU-Beitritt der Ukraine 60 Prozent der Teilnehmer:innen und 34 lehnten diesen ab.

Auch bei dem verstärkten Zustrom an Flüchtlingen aus Krisengebieten ist die Mehrheit der Befragten (57 Prozent) der Meinung, dass Deutschland dies stemmen könnte. Insbesondere Sympathisant:innen für die Parteien von SPD, Grünen und Linken stimmen dafür. 40 Prozent – überwiegend Anhänger der AfD – sehen dies anders.

Als zukünftige bestimmende Macht in der Welt sehen die Teilnehmer:innen mit 47 Prozent China. Nur 33 Prozent glauben, die USA würden diese Rolle übernehmen und nur acht sind der Meinung, Europa würde den Posten einnehmen. Dass Russland in diese Position rutscht, meint nur ein Prozent.

Die Umfrage zum Politbarometer ist repräsentativ

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