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Knapp 37 Jahre nach dem Unglück

Taucher finden Teile der verunglückten "Challenger"

  • Aktualisiert: 11.11.2022
  • 15:33 Uhr
  • glö
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Knapp 37 Jahre nach dem Unglück des Challenger-Spaceshuttles sind Überreste auf dem Meeresgrund gefunden worden. Das teilte die Nasa mit.

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Auf dem Meeresgrund vor Floridas Ostküste sind Überreste des 1986 verunglückten Challenger-Spaceshuttles gefunden worden. Ein Objekt, das bei einem Tauchgang gefilmt worden sei, habe die Nasa als Teil der Challenger identifiziert, teilte die US-Raumfahrtbehörde am Donnerstag (11. November) mit.

Demnach waren Taucher, die eigentlich für eine TV-Dokumentation nach dem Wrack eines Flugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg suchten, auf einen großen, teils sandbedeckten Gegenstand gestoßen. Die Nähe zum Raumfahrtzentrum an Floridas Ostküste sowie die modern wirkende Konstruktion des Artefakts brachte das Filmteam dazu, die Nasa über seine Entdeckung zu informieren.

Siebenköpfige Besatzung starb

Das Challenger-Unglück gehört zu den großen Tragödien der internationalen Raumfahrt. Nach mehreren erfolgreichen Flügen war die Challenger am 28. Januar 1986 kurz nach ihrem Start vom Kennedy Space Center explodiert und auseinandergebrochen. Die siebenköpfige Besatzung - zwei Astronautinnen und fünf Astronauten - starb.

Der US-Sender History Channel wird über die Entdeckung nach eigenen Angaben in einer Serie über das Bermuda-Dreieck berichten. Ungeachtet dessen, erklärte die Nasa, sei das Wrackteil in den Gewässern der sogenannten Space Coast von Florida gefunden worden - also deutlich nordwestlich des Seegebiets im Atlantik, das für das mysteriöse Verschwinden von Schiffen bekannt ist.

Verwendete Quellen:

  • Nachrichtenagentur dpa
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