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Russischer Außenminister

Ukraine-Krieg: Lawrow wirft Westen vor, "auf der Seite Kiews" zu kämpfen

  • Aktualisiert: 30.03.2023
  • 12:08 Uhr
  • Lena Glöckner

Lawrow hat dem Westen einmal mehr vorgeworfen, sich am Ukraine-Krieg zu beteiligen. Die NATO sei schon so tief drin, "dass sie faktisch auf der Seite des Kiewer Regimes kämpfe", kritisierte er.

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Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat nach einem Treffen mit seinem iranischen Amtskollegen Hussein Amirabdollahian den Westen attackiert. In Bezug auf die westliche Waffenhilfe für die von Moskau angegriffene Ukraine sagte Putins Außenminister bei einer Pressekonferenz: "Wir haben erneut auf die subversive Linie der NATO-Länder aufmerksam gemacht, die sich schon lange in den Konflikt reinhängen." Er warf den NATO-Staaten vor, schon so tief drin zu sein, "dass sie faktisch auf der Seite des Kiewer Regimes kämpfen".

Russland und Iran bauen Beziehungen aus

Nicht zum ersten Mal beschuldigte Lawrow den Westen, eine diplomatische Lösung zu blockieren, um Russland zu schwächen. Amirabdollahian bot iranische Vermittlung für eine friedliche Lösung des Kriegs in der Ukraine an. Die Aufrüstung des Landes durch den Westen verkompliziere die Lage dort nur, kritisierte er zugleich.

Russland und der Iran haben angesichts westlicher Sanktionen ihre Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem, militärischem und politischem Gebiet ausgebaut. So sind Moskau und Teheran nach Angaben Amirabdollahians kurz vor Abschluss "eines langfristigen strategischen Vertrags". Details blieb er schuldig.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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