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Sparmaßnahmen beim Konsumgüter-Giganten

Unilever trennt sich von Eiscreme-Sparte und streicht Tausende Jobs

  • Veröffentlicht: 20.03.2024
  • 17:09 Uhr
  • Stefan Kendzia
Konsumgüterhersteller Unilever auf Sparkurs: Der Konzern will sich von Eiscreme-Marken wie Magnum und Ben & Jerry's trennen sowie Tausende Jobs streichen.
Konsumgüterhersteller Unilever auf Sparkurs: Der Konzern will sich von Eiscreme-Marken wie Magnum und Ben & Jerry's trennen sowie Tausende Jobs streichen.© REUTERS

Unilever, einer der größten Hersteller von Verbrauchsgütern weltweit, will sich von einem seiner Unternehmensbereiche trennen: Das Eiscreme-Geschäft soll abgespalten und in eine eigenständige Firma ausgelagert werden. Gleichzeitig sollen rund 7.500 Beschäftigte den Konzern verlassen.

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Dem britischen Verbrauchsgüter-Konzern Unilever wird das Eiscreme-Geschäft wohl zu heiß: Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) will man sich von der Eis-Sparte trennen, Tausende Jobs streichen und damit zu stärkerem Wachstum und mehr Profitabilität beitragen. 

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Mehr Rendite, Wachstum und Profitabilität

Obwohl die Eiscreme-Sparte im Hause Unilever im vergangenen Jahr einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro mit Marken wie Magnum, Langnese, Ben & Jerry's und Cornetto erreichen konnte, hat sich das Unternehmen entschieden, sich von seinen Eis-Marken zu trennen. Diese sollen bis 2025 in eine eigenständige Firma ausgelagert werden. Neben dem Umbau will Unilever ein umfassendes Effizienzprogramm starten: Zusätzlich wolle man im gesamten Konzern rund 7.500 Stellen einsparen, um damit die Rendite für die Aktionäre maximieren und den Konzern stärker wachsen zu lassen und profitabler zu machen. Insgesamt wolle man in den kommenden drei Jahren 800 Millionen Euro einsparen.

Die Abtrennung der Eis-Sparte soll eine stärkere Fokussierung auf insgesamt vier Geschäftsfelder ermöglichen. In Zukunft sollen dann die Bereiche "Beauty and Wellbeing" mit Marken wie Dove und Vaseline, "Personal Care" mit Produkten von Axe und Rexona sowie "Home Care" - Domestos, Cif) - und "Nutrition"-Artikel unter anderem Knorr den Ton angeben. Konzernweit betrug der Umsatz im vergangenen Jahr übrigens 59,6 Milliarden Euro.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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