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Achtung Betrug

Warnung vom Verbraucherschutz: Betrugs-Mails im Umlauf

  • Veröffentlicht: 23.02.2023
  • 17:21 Uhr
  • Stefan Kendzia

Sie können es nicht lassen: Erneut nehmen Betrüger Empfänger von E-Mails ins Visier, um persönliche Daten abzugreifen. Verpackt ist der Betrug in eine Information über ein Förderprogramm der KfW-Bank, das man beantragen kann.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Verbraucherschützer warnen vor neuer E-Mail-Betrugsmasche.

  • Empfänger sollen für ein KfW Förderprogramm beantragen.

  • Verbraucherzentrale rät dringend, nichts auszufüllen.

Die Verbraucherzentralen warnen erneut alle, die E-Mails empfangen können. Aktuell ist wieder eine Betrugs-Mail im Umlauf, die man auf keinen Fall beachten und beantworten sollte. Laut "Verbraucherzentrale" erhalten derzeit Empfänger E-Mails mit dem Betreff "Die KFW informiert: Förderprogramm Inflationsschutz". In diesen Nachrichten werden die Leser aufgefordert, das Förderprogramm der KfW-Bank zu beantragen, um sich vor den drohenden Kostensteigerungen zu schützen.

Trendthema Inflation

Besonders perfide: Das Aufgreifen des Themas der Inflation. Viele Bürger:innen haben Angst davor und sind für solche Nachrichten sicherlich empfänglich. Zumal vorgetäuscht wird, dass die KfW ein spezielles Förderprogramm aufgesetzt habe, das aus "Mitteln des Europäischen Fonds" bestehe. Per "Call to Action" - also anhand eines Buttons - sollen die Empfänger:innen dann weitere Informationen erhalten und im besten Fall alle Felder mit persönlichen Daten ausfüllen.

Genau davor warnt die Verbraucherzentrale eindringlich. Sollte man eine solche Mail erhalten, dann keine Buttons klicken, nichts ausfüllen und am besten vor dem Löschen an die Verbraucherzentralen weiterleiten.

  • Verwendete Quellen:
  • Verbraucherzentrale: "Phishing-Radar: Aktuelle Warnungen"
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