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Gewitter und schwül-warme Luft

Wetter in Deutschland: Hitze löst Schafskälte ab - Temperaturen über 30 Grad erwartet

  • Aktualisiert: 13.06.2024
  • 09:23 Uhr
  • Clarissa Yigit
Bisher lässt der Sommer noch auf sich warten. Das könnte sich ab Montag (17. Juni) ändern.
Bisher lässt der Sommer noch auf sich warten. Das könnte sich ab Montag (17. Juni) ändern.© MHP - stock.adobe.com

Zurzeit ist es noch ungemütlich kühl in Deutschland. Ab Montag (17. Juni) könnten die Temperaturen schlagartig steigen.

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Jedes Jahr um den 11. Juni herum macht sich noch einmal die sogenannte "Schafskälte" breit. Hierbei zieht kalte Polarluft nach Deutschland und Mitteleuropa. Auch in diesem Jahr bleibt dieses Wetterphänomen nicht aus, denn die Schafskälte sorgt in weiten Teilen Deutschlands noch immer nicht für Sommerlaune.

So liegen am Mittwoch (12. Juni) die Temperaturwerte gerade einmal zwischen 14 und 20 Grad. Dabei weht ein mäßiger, teils böiger Wind aus West bis Nordwest. Für die nächsten Tage sind kaum Änderungen in Sicht. So bleibt es teils sonnig, teils bewölkt mit zeitweisen Regenfällen.

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Grund für dieses ungemütliche Juni-Wetter ist die Kombination aus dem Tief Swantje über Skandinavien und Tief Uljana, das über Norddeutschland in Richtung Ostsee zieht. Hierbei strömt feuchte und sehr kühle Luft nach Deutschland, beschreibt "Wetter.de".

Erst ab Freitag (14. Juni) wird mit Temperaturen über der 20-Grad-Marke gerechnet. Allerdings werden diese dann auch immer wieder von Gewittern begleitet.

Schwüle Hitze löst Schafskälte ab

Demnach wechselt das Wetter in der Bundesrepublik pünktlich zum Ende der Woche von der Schafskälte in die schwüle Hitze. Denn ab Montag (17. Juni) rechnen Meteorolog:innen mit Temperaturen von über 30 Grad.

Bereits für Montag prophezeit der Deutsche Wetterdienst (DWD) einen Anstieg der Quecksilbersäule auf bis zu 27 Grad an Neiße und Salzach.

Ab Dienstag (18. Juni) könnte das Thermometer dann bis zu 32 Grad am Oberrhein und 22 Grad an der Nordsee erreichen. In der kommenden Woche werden laut Berechnungen der Wetterexpert:innen die steigenden schwül-warmen Temperaturen wieder von Gewittern begleitet. Es könnte zu neuen Unwettern kommen.

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:newstime

Insgesamt habe es im Deutschlandmittel im laufenden Jahr bisher nur knapp sechs Sommertage mit Temperaturen über 25 Grad gegeben, berichtet "Wetter.de".

  • Verwendete Quellen:
  • DWD: "Vorhersage für Deutschland"
  • Wetter.de: "Aus der Schafskälte in die schwüle Hitze"
  • TFA: "Schafskälte"
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