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Wagon entgleist

Zug-Kollision am Wormser Hauptbahnhof: Strecke gesperrt, Hunderte Reisende betroffen

  • Aktualisiert: 16.04.2024
  • 17:17 Uhr
  • Anne Funk
Bei einem Rangierunfall sind eine Regionalbahn und ein ICE seitlich zusammengestoßen.
Bei einem Rangierunfall sind eine Regionalbahn und ein ICE seitlich zusammengestoßen.---/Feuerwehr Worms/dpa

Vier Menschen werden medizinisch betreut, ein Waggon entgleist, Hunderte Fahrgäste müssen umsteigen: Die seitliche Kollision zweier Züge hat Folgen - auch für die wichtige Bahnstrecke zum Frankfurter Flughafen.

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Nach dem seitlichen Zusammenstoß eines Regionalzugs mit dem ICE 614 von München nach Hamburg während eines Rangiervorgangs am Hauptbahnhof in Worms (Rheinhessen) haben vier Menschen medizinische Hilfe gebraucht.

Die Lokführerin habe einen Schock erlitten, eine Zugbegleiterin habe unter Kreislaufproblemen gelitten und zwei Reisende hätten über Schmerzen am Handgelenk beziehungsweise im Nacken geklagt, teilte die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern am Dienstag (16. April) mit.

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Ein Waggon des ICE entgleiste aufgrund der Kollision, wie es hieß. In dem Regionalzug befand sich nur die Lokführerin, der ICE besaß 13 Wagen und war mit 520 Menschen besetzt. Die Bahn kündigte nach dem Unfall an, die Fahrgäste mit Bussen nach Frankfurt zu bringen.

Unfallursache unklar

Der Bahnhof sowie die Bahnstrecke zwischen Worms und dem Flughafen Frankfurt wurden am Morgen bis auf Weiteres gesperrt. Ab dem Nachmittag sollte teilweise wieder Reiseverkehr möglich sein. Die betroffenen Gleise bleiben bis auf Weiteres gesperrt. "Wann die Züge geborgen werden und zur Unfallursache können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben gemacht werden", teilte die Bundespolizeiinspektion mit.

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Für die Untersuchungen waren Bahnunfallermittler der Bundespolizei sowie des Eisenbahnbundesamtes vor Ort. Die Schadenshöhe war zunächst nicht bekannt. Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn hatte die Bundespolizei demnach um 9:05 Uhr über den Unfall informiert. Viele Kräfte von Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Rettungsdienst sowie ein Hubschrauber der Bundespolizei waren im Einsatz.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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