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Rückblick auf die Verwandlung von Uschi Glas

Uschi Glas: So hat sich die deutsche Schauspiel-Legende verändert

  • Aktualisiert: 18.01.2024
  • 09:30 Uhr
  • teleschau
Uschi Glas ist seit fast sechs Jahrzehnten im Showbusiness. Wir zeigen dir, wie sie sich mit der Zeit verändert hat. 
Uschi Glas ist seit fast sechs Jahrzehnten im Showbusiness. Wir zeigen dir, wie sie sich mit der Zeit verändert hat. © 2023 Getty Images/Gerald Matzka

Es ist 58 Jahre her, da war erstmals das Gesicht von Helga Ursula Glas (79) auf einer Kinoleinwand zu sehen. Inzwischen ist Uschi Glas eine lebende Legende der deutschen Schauspielbranche. Und hat sich optisch ganz schön verändert.

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Hättest du sie wiedererkannt? Und hättest du das gewusst? Man konnte Uschi Glas im deutschen Kino viel früher sehen als hören. Klingt komisch, ist aber so. Denn in ihren ersten beiden Filmrollen, einem Kurzauftritt in "Der unheimliche Mönch" (1965) und der ersten Hauptrolle in "Winnetou und das Halbblut Apanatschi" (1966), wurde Uschi Glas synchronisiert - weil sie einen zu starken bayerischen Dialekt sprach. 1986 spielte sie dann eine Rolle, die vielen Zuschauern die Sprache verschlug: Mit einem - nicht kompletten - Striptease im Polizeirevier wurde sie dank "Zur Sache, Schätzchen" über Nacht zum Superstar.

Übrigens: So hättest du Uschi Glas bei "The Masked Singer" 2024 erkennen können.

Im Clip: So sah Uschi Glas früher aus

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Uschi Glas: Generationsübergreifender Kinostar

Dass "Uschi" eigentlich Helga Ursula heißt, wissen die Wenigsten. Der Name Helga tauchte in ihrer Filmbiografie nicht auf und Ursula nur einmal, bei ihrem "Mönch"-Debüt. Das auch nur zustande kam, weil die vorgesehene Schauspielerin Grit Boettcher krank wurde.

Nach "Schätzchen" war Uschi Glas richtig dick im Filmgeschäft: Innerhalb von vier Jahren war sie bis 1972 in weiteren 27 Kinoproduktionen zu sehen. Ab Mitte der 1970er-Jahre konzentrierte sie sich aufs Fernsehen, wofür sie ab 1977 bis 1988 für "Polizeiinspektion 1"  ein erstes Serien-Engagement übernahm. Zwei weitere folgten mit "Unsere schönsten Jahre" (1983 bis 1985) und "Zwei Münchner in Hamburg" (1989 bis 1993), und stets war der Ende Oktober verstorbene Elmar Wepper ihr Filmpartner und Hauptdarsteller-Kollege. Der jüngeren Generation wurde Glas als durchgeknallte Lehrerin Ingrid Leimbach-Knorr in den drei "Fack Ju Göhte"-Teilen zum Begriff.

Auch interessant: Uschi Glas spricht im Interview über ihren Gesundheitszustand. Außerdem gewährt Schauspielerin Uschi Glas Einblick in ihr Seelenleben über ihre erste Scheidung. Und: 18 Jahre glücklich verheiratet - Uschi Glas verrät ihr Liebesgeheimnis!

Uschi Glas trug immer kurze Haare - und ein entwaffnendes Lächeln

Was sich in all den Jahren nicht änderte: Uschi Glas trug ihre echten Haare immer kurz. Und dunkel. Ihre Frisur wurde zum Markenzeichen, Ausnahmen bildeten Langhaarperücken. Auch wechselte sie selten die Haarfarbe, erst ab dem neuen Jahrtausend präsentierte sie sich erblondet.

Unveränderliches Markenzeichen wurde auch ihr sympathisches Lächeln. Das will sie auch beibehalten. "Ich fühle mich fit und ich freue mich des Lebens", erklärte sie 2023.

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