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Immer weniger Prozente

Hessen-Wahl: Bitteres Umfrage-Ergebnis für Faeser

  • Aktualisiert: 14.09.2023
  • 11:54 Uhr
  • Stefan Kendzia
Die INSA-Umfragewerte dürften Nancy Faeser missfallen: Die SPD kommt in Hessen wohl nur noch auf 20 Prozent - weit abgeschlagen hinter der CDU und damit chancenlos.
Die INSA-Umfragewerte dürften Nancy Faeser missfallen: Die SPD kommt in Hessen wohl nur noch auf 20 Prozent - weit abgeschlagen hinter der CDU und damit chancenlos.© Carsten Koall/dpa

Am 8. Oktober sind Landtagswahlen in Bayern und Hessen. Beide Bundesländer versprechen einen spannenden Wahl-Abend. Besonders für Innenministerin Nancy Faeser könnte es bitter werden: Denn sollte die neueste INSA-Umfrage bis zur Wahl Bestand haben, soll sie völlig chancenlos sein, hessische Ministerpräsidentin werden zu können.

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Nancy Faeser auf dem Abstiegsweg: Das sagt zumindest die neueste INSA-Umfrage. Die Innenministerin, die Ministerpräsidentin des Bundeslandes Hessen werden möchte, kommt wohl nur noch auf 20 Prozent. Weit abgeschlagen von der CDU. Zusätzlich steht Faeser wegen des Schönbohm-Rauswurfs mächtig unter Druck - keine guten Voraussetzungen für eine Wahl. 

Im Video: Causa Schönbohm - Faeser entzieht sich erneut Befragung im Innenausschuss

Aller "guten" Dinge sind drei

Leicht hat es Nancy Faeser derzeit wahrlich nicht: Ihre Umfragewerte befinden sich im Sinkflug. Sie tritt für die SPD in Hessen als Ministerpräsidentschaftskandidatin an - in einem Bundesland, das der SPD bereits seit 1999 eine Regierungsbeteiligung streitig macht. Und da aller "guten" Dinge drei sind, muss sich Faeser auch noch der Cyberabwehr-Affäre stellen und dem damit verbundenen Rauswurf von Arne Schönbohm im letzten Jahr.

Ob Faeser eine Chance hat, zeigt sich erst am Tag der Wahl. Aber rosig scheint es nicht auszusehen. Wäre jetzt Landtagswahl, würde die SPD nur noch 20 Prozent kommen. Die CDU mit Ministerpräsident Boris Rhein läge demnach bei 29 Prozent. Es folgen die Grünen mit 19 Prozent, die AfD mit 15 Prozent und die FDP mit 6 Prozent. Freie Wähler und Linke würden den Einzug ins hessische Parlament nicht feiern können.

INSA-Chef Hermann Binkert erklärt gegenüber BILD: "Bei der Landtagswahl in Hessen ist nur sicher, dass die CDU mit Abstand die stärkste Kraft bleibt. Ob die SPD vor den Grünen landet oder umgekehrt ist ebenso offen wie der Einzug von FDP und Freien Wählern in den Landtag. Die Mobilisierung der jeweils gewinnbaren Wähler entscheidet den Wahlausgang."

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