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US-Wahlkampf

"Gefahr für die Demokratie": Neue Giftpfeile von Trump gegen Biden

  • Aktualisiert: 28.04.2023
  • 12:18 Uhr
  • Lisa Apfel

Dass Ex-US-Präsident Donald Trump und Amtsinhaber Joe Biden nicht gut aufeinander zu sprechen sind, ist allgemein bekannt. Nun zieht Trump über das Video her, in dem Biden seine erneute Präsidentschaftskandidtatur verkündet.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump und Joe Biden könnten 2024 erneut um die US-Präsidentschaft ringen. 

  • Schon jetzt lassen die beiden kein gutes Haar am jeweils anderen.

  • Trump nutzte nun Bidens Kandidatur-Ankündigung für einen erneuten Seitenhieb gegen seinen Konkurrenten.

Ex-US-Präsident Donald Trump lässt keine Gelegenheit aus, seinen Konkurrenten, den amtierenden Präsidenten Joe Biden, in der Öffentlichkeit schlecht zu machen.

Das Video, in dem Biden vor wenigen Tagen seine erneute Präsidentschaftskandidatur für das Jahr 2024 ankündigte, ist Trump dabei ein gefundenes Fressen.

Trump: Biden "Gefahr für Demokratie"

Auf einer Veranstaltung im US-Bundesstaat New Hampshire am Donnerstag (27. April) machte sich der Republikaner nun laut der dpa über den Biden-Clip lustig.

Angeblich habe der 80-jährige Biden sieben Anläufe gebraucht, um das Video aufzunehmen, witzelte Trump. Eine Quelle für diese Behauptung nannte er aber nicht.

Zudem nannte Trump seinen demokratischen Konkurrenten eine "Gefahr für die Demokratie". Biden hatte am Mittwoch (26. April) das Gleiche über den 76-Jährigen gesagt.

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Wahl 2024: Vermutlich erneuter Trump-Biden-Showdown

Im Kampf um das Weiße Haus sieht es nach einem erneuten Duell zwischen Biden und Trump aus, wie bereits bei der Wahl im Jahr 2020.

Trump hatte seine Präsidentschaftsbewerbung bereits im vergangenen November offiziell verkündet. Innerhalb der republikanischen Partei wird ein breites Bewerberfeld erwartet. In Umfragen liegt Trump vorn In Umfragen liegt Trump vorne - trotz aller Skandale in der Vergangenheit.

Joe Biden hingegen dürfte bei den Demokraten als Amtsinhaber kaum ernstzunehmende Konkurrenz bekommen. Um am Ende tatsächlich als der offizielle Kandidat seiner Partei ins Rennen zu gehen, muss allerdings auch er bei parteiinternen Vorwahlen bestätigt werden.

Die Präsidentschaftswahl findet am 5. November 2024 statt.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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