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Signal und Telegram haben es schon

In Testversion entdeckt: Diesen Gamechanger plant WhatsApp

  • Aktualisiert: 05.06.2025
  • 15:42 Uhr
  • Michael Reimers
WhatsApp ist der beliebteste Messenger der Welt.
WhatsApp ist der beliebteste Messenger der Welt.© Fabian Sommer/dpa

Kontakte knüpfen, ohne die Telefonnummer preisgeben zu müssen: Das will WhatsApp offenbar in Zukunft ermöglichen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In einer iOS-Testversion von Whatsapp wurde eine neue Funktion entdeckt.

  • Damit soll es möglich werden, bei dem Messenger anstelle der Handynummer einen individuellen Benutzernamen zu verwenden.

  • Wann das Update für alle kommt, ist noch unklar.

WhatsApp bekommt ständig Updates - und damit auch neue Features.  Einige davon sind echte Gamechanger. So planen die Entwickler:innen nun offenbar, dass Nutzer:innen künftig anstelle der Handynummer einen individuellen Benutzernamen verwenden können. Die Plattform wabetainfo.com hat diese Funktion in einer iOS-Testversion entdeckt.

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Ziel ist es, den Datenschutz auf der Plattform weiter zu erhöhen. So wird es möglich, Kontakte zu knüpfen, ohne die persönliche Telefonnummer preisgeben zu müssen. Bei der Auswahl des Namens müssen allerdings einige Kriterien beachtet werden.

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Kriterien für Benutzernamen

Er darf nicht mit "www." beginnen, da dies den Eindruck erwecken könnte, dass mit einer offiziellen Website interagiert wird. Er muss auch mindestens einen Buchstaben enthalten. Das verhindert Benutzernamen, die nur aus Zahlen oder Sonderzeichen bestehen. Erlaubt sind zudem nur bestimmte Zeichen: Kleinbuchstaben (a–z), Zahlen (0–9), Punkte und Unterstriche. Dies trage dazu bei, eine klare und vorhersehbare Struktur aller Benutzernamen zu gewährleisten, schreibt wabetainfo.com.

Namen, die bereits in den Kontakten eines Nutzers gespeichert oder bereits vergeben sind, dürfen nicht verwendet werden. Sie dürfen außerdem nicht mit einer Domain (wie .com oder .net) enden, um Verwechslungen und potenzielle Betrugsversuche zu vermeiden.

Wann die neue Funktion kommen wird, ist noch unklar. Es könnte sein, dass sie noch einige Zeit getestet wird.  Die Konkurrenz ist dem Messenger-Dienst dabei schon länger voraus. Sowohl bei Signal als auch bei Telegram können Nutzer:innen einen Benutzernamen verwenden. Es ist aber nicht verpflichtend.

  • Verwendete Quellen:
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:newstime vom 6. Juni 2025 | 15:45
Episode

:newstime vom 6. Juni 2025 | 15:45

  • 10:15 Min
  • Ab 12