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Vergesslicher Ex-US-Präsident

Biden ätzt gegen Trump: "Kann sich Namen seiner Frau nicht merken"

  • Aktualisiert: 29.02.2024
  • 09:23 Uhr
  • Stefan Kendzia

US-Präsident Joe Biden glänzt in einer neuen Rolle: Mit viel Humor macht er sich beim Auftritt in einer beliebten Late-Night-Show über seinen Herausforderer Trump lustig.

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Präsident Biden ist nicht unbedingt für seine humoristische Seite bekannt. Muss er auch nicht. Aber jetzt gelang ihm in einer TV-Show ein schlagfertiger Seitenhieb: Mit einer gezielten Ansage verpasste Biden seinem Widersacher Donald Trump eine Breitseite: Denn dieser soll ganz schön vergesslich sein.

Trump kenne nicht einmal den Namen seiner Ehefrau

Biden kann das also auch: Breitseiten verteilen, die man sonst nur von Trump gewohnt ist. In einer Talkshow hat sich Joe Biden laut ZDF einmal mehr gegen die Bedenken hinsichtlich seines hohen Alters gestellt. Humoristisch und schlagfertig gelang es ihm dabei, Donald Trump am Nasenring - aber oberhalb der Gürtellinie - durch die Manege zu führen: "Schauen Sie sich den anderen Typen an", so Biden, "er ist ungefähr so alt wie ich, aber er kann sich noch nicht mal den Namen seiner Frau merken." Das Publikum goutierte Bidens Aussage mit Lachern und Beifall.

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Hintergrund: Biden bezog sich dabei auf ein Video, in dem Trump seine Frau Melania offenbar "Mercedes" nennt. Sympathiepunkte heimste Biden aber schon zu Beginn ein, als er die Bühne der Talkshow betrat: Bewusst nahm er sich selbst aufs Korn, indem er so tat, als hätte er sich verirrt. Eine Anspielung darauf, dass er häufig als vergesslich kritisiert werde.

Biden schien an diesem Abend in höchster Spaßlaune gewesen zu sein. Denn auch beim Thema Taylor Swift erntete er Lacher, als Moderator Seth Meyers den Präsidenten fragte: "Können Sie bestätigen oder dementieren, dass es eine aktive Verschwörung zwischen Ihnen und Frau Swift gibt?" Wie aus der Pistole geschossen und augenzwinkernd entgegnete Biden: "Woher bekommen Sie diese Informationen, sie sind vertraulich." Damit dürfte Biden seinem Ziel ein Stück näher gekommen sein, noch vor der Präsidentschaftswahl in diesem Jahr weiteren Zugang zu Wähler:innen zu finden.

Im Video: "Königin verraten" - Donald Trump droht Prinz Harry mit Abschiebung

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