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160 Passagiere an Board

Sibirien: Russischer Airbus muss notlanden

  • Veröffentlicht: 12.09.2023
  • 16:05 Uhr
  • Teresa Gunsch
Rettungskräfte und Ermittler neben dem Airbus A320 der Ural Airlines nach der Notlandung in der Nähe des Dorfes Ubinskoje in der Region Nowosibirsk, Russland.
Rettungskräfte und Ermittler neben dem Airbus A320 der Ural Airlines nach der Notlandung in der Nähe des Dorfes Ubinskoje in der Region Nowosibirsk, Russland.© AP

Eine russische Passagiermaschine mit über 160 Insassen musste in Sibirien eine Notlandung durchführen. Der Airbus A320 der Ural Airlines, der aus Sotschi kam, setzte aufgrund eines technischen Problems auf einem Feld auf. Niemand wurde verletzt, aber eine Untersuchung wegen möglicher Sicherheitsverletzungen wurde eingeleitet.

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Notlandung in Sibirien

Am Dienstag (12. September) ereignete sich in Sibirien eine dramatische Situation, als ein russisches Passagierflugzeug eine Notlandung durchführen musste. Der Airbus A320, betrieben von der russischen Fluggesellschaft Ural Airlines und aus der Schwarzmeerstadt Sotschi kommend, landete aufgrund eines nicht näher beschriebenen technischen Problems auf einem Feld. Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Verletzungen gemeldet.

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Untersuchung wegen Sicherheitsverletzungen

Das russische Ermittlungskomitee hat umgehend eine Untersuchung wegen möglicher "Verletzung der Sicherheitsvorschriften für den Luftverkehr" eingeleitet. Die genaue Ursache für die Notlandung wird derzeit geprüft. Die russische Luftfahrtbehörde bestätigte, dass das Flugzeug, das in Richtung Omsk unterwegs war, um 05:44 Uhr (Ortszeit, 4.44 MESZ) außerplanmäßig auf einer Grasfläche in der Nähe des Dorfes Kamenka in der Region Nowosibirsk landete.

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Verwirrung über Passagierzahl

Es gab unterschiedliche Berichte über die Anzahl der Menschen an Bord des Flugzeugs. Laut The Aviation Herald waren es 159 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder, die vorübergehend im nächstgelegenen Dorf untergebracht wurden. Andere Quellen sprachen von insgesamt 161, 167 oder sogar 170 Personen an Bord.

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Keine sichtbaren Schäden

Aufnahmen, die von Rettungskräften des Katastrophenschutzministeriums veröffentlicht wurden, zeigten das Flugzeug auf dem Feld mit ausgefahrenen Notrutschen, aber ohne sichtbare Anzeichen größerer Schäden. Dies ist eine ermutigende Nachricht angesichts der jüngsten Bedenken hinsichtlich der Flugsicherheit in Russland.

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Herausforderungen aufgrund von Sanktionen

Es ist erwähnenswert, dass Russland aufgrund der westlichen Sanktionen infolge seiner Ukraine-Offensive mit Problemen bei der Wartung und dem Zugang zu Ersatzteilen für von russischen Fluggesellschaften betriebene Airbus- und Boeing-Flugzeuge konfrontiert ist. Diese jüngste Notlandung wirft Fragen zur Sicherheit und Wartung der Flugzeugflotte in Russland auf.

  • Dieser Beitrag wurde zum Teil mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.
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