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Böse Schlappe

"Stiftung Warentest": Nur "mangelhaft" für neuen und teuren Dyson-Staubsauger

  • Veröffentlicht: 25.01.2024
  • 14:10 Uhr
  • Christina Strobl
Einer der neuen Akku-Staubsauger von Dyson erhielt trotz seines stolzen Preises nur ein "mangelhaft".
Einer der neuen Akku-Staubsauger von Dyson erhielt trotz seines stolzen Preises nur ein "mangelhaft".© Dyson

Die Warentester haben fünf neue Akku-Staubsauger unter die Lupe genommen. Ausgerechnet der 900 Euro teure Dyson enttäuscht nahezu komplett.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Fünf neue Akku-Staubsauger sind von der Stiftung Warentest geprüft worden.

  • Die Geräte wurden hinsichtlich verschiedener Kriterien untersucht - wie beispielsweise ihrer Haltbarkeit und ihrer Gesamtqualität.

  • Am schlechtesten schnitt das teuerste Modell von Dyson ab, überzeugt haben vor allem Geräte aus dem Vorjahr.

Kein lästiges Kabel, über das man stolpern kann, und grenzenlose Reichweite durch die ganze Wohnung oder das Haus: Akku-Staubsauger haben eine Menge Vorteile. Die "Stiftung Warentest" hat in ihrer aktuellen Ausgabe (02/2024) fünf neue Modelle auf Herz und Nieren geprüft. Ausgerechnet das neue und teure Modell der Marke Dyson schnitt am schlechtesten ab und bekam das Prädikat "mangelhaft", wie "Warentest" am Donnerstag (25. Januar) mitteilte. 

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Dyson-Modell bildet das Schlusslicht

Das Dyson-Modell Gen5detect Absolute landete auf dem letzten Platz - und das trotz seines stolzen Preises: 900 Euro soll das Schlusslicht im Ranking kosten. Die Preise der Gesamtauswahl rangieren zwischen 219 und 1.320 Euro. Die Geräte wurden mit vier guten und noch erhältlichen Geräten aus dem Vorjahr verglichen.

Die Firma Dyson wirbt laut "Stiftung Warentest" damit, dass der getestete Sauger der fortschrittlichste kabellose Sauger sei. Den Haltbarkeitstest bestand er jedoch nicht: Zwei Exemplare fielen im Test aus. In beiden Fällen war das Plastikgehäuse an den Kontakten der Akkus geschmolzen. Entsprechend erhielten die Geräte lediglich ein "mangelhaft".

Die Expert:innen prüfen die Akku-Sauger nicht nur auf ihre Haltbarkeit, sondern auch auf ihre Gesamtqualität. Weil besagtes Gehäuse jedoch schmolz, fiel das aktuelle Dyson-Modell bei beiden Kriterien durch.

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Ein gutes Modell muss nicht teuer sein

Die übrigen getesteten Modelle sind von Bosch, Rowenta, Samsung und Xiaomi. Die zwei günstigeren Geräte unter den Testkandidaten sind "ausreichend". "Gute" Modelle gibt es laut "Stiftung Warentest" jedoch bereits für rund 600 Euro. 

Auf Teppichböden brauchten alle getesteten Sauger den Tester:innen zufolge oft die maximale oder zumindest hohe Leistung, die sie zur Verfügung haben. Dem Dyson-Sauger sei dabei schon nach sieben Minuten die Puste ausgegangen, das Samsung-Gerät schaffte immerhin 18 Minuten auf Hochtouren.

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Geräte aus 2023 haben im Test überzeugt

Auch die Akkus der Geräte wurden getestet. Sie benötigen zwischen zwei und fünf Stunden zum Nachladen. Dafür haben einige Anbieter zusätzliche Lösungen: Bosch liefere ein Schnellladegerät mit. Bei Miele, Samsung und Vorwerk gebe es einen Zweit-Akku, hieß es. Im Laufe der Zeit lasse die Kapazität bei allen Akkus nach. Schonen lässt er sich, indem häufiger mit geringer Leistung gesaugt wird – gerade auf Fliesen und Parkett reicht das oft.

Im Test überzeugt haben zwei Markengeräte aus dem Vorjahr. Der teuerste Sauger, der Kobold VK7 von Vorwerk sei weiter der Spitzenreiter, aber die günstigeren und "guten" Akku-Staubsauger-Modelle lägen dicht dahinter, so "Stiftung Warentest". 

  • Verwendete Quellen:
  • "Stiftung Warentest": "Der neue Dyson ist mangelhaft"
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