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Unzufrieden mit Situation

Vorzeitiger Bayern-Abgang? Gravenberch schließt Wechsel nicht aus

  • Aktualisiert: 10.04.2023
  • 15:34 Uhr
  • Melissa Aschauer
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Droht dem FC Bayern ein Abgang? In einem Interview macht Ryan Gravenberch Andeutungen über einen möglichen Wechsel. Denn der Bayern-Spieler ist mit seiner Situation in München unzufrieden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bayern-Spieler Ryan Gravenberch ist derzeit unzufrieden mit seiner Situation in München.

  • In einem Interview deutet er einen möglichen Abgang beim Rekordmeister an.

  • Doch im Idealfall will er mit Bayern München Erfolge erzielen.

Der niederländische Fußball-Nationalspieler Ryan Gravenberch ist mit seiner Situation beim deutschen Meister FC Bayern München unzufrieden und schließt deshalb einen Vereins-Wechsel nicht aus.

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Gravenberch beklagt sich über zu wenig Spielzeit

"Ich hatte auf jeden Fall gehofft und auch erwartet, dass ich mehr beim FC Bayern spielen würde. Bisher hat es nicht so geklappt wie erwartet", sagte der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler dem Portal "Ajax Showtime". "Für mich ist das schade, aber ich komme damit gut zurecht. In meiner Karriere hatte ich eigentlich noch nie einen Rückschlag bis zu dieser Saison", erklärte er weiter.

Gravenberch will mehr Chancen bekommen

Gravenberch will weiter um seine Chance kämpfen:

Im Idealfall würde ich gern bei Bayern Erfolg haben. Aber wenn das nicht klappt und ich keine Chancen bekomme, dann sollte ich mich vielleicht woanders umsehen.

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Ryan Gravenberch, "Ajax Showtime"

Im Moment mache er sich darüber aber noch keine Gedanken und hoffe, "dass ich meine Situation beim FC Bayern ändern kann, indem ich gut trainiere und spiele". Er fühle sich "mental stark" und versuche, "diese Erfahrung in etwas Positives umzuwandeln, ich bleibe stark".

Gravenberch war im Sommer 2022 zu den Bayern gekommen, konnte sich aber bisher nicht durchsetzen, stand wettbewerbsübergreifend erst viermal in der Startelf.

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Zuvor hatte der FC Bayern München Trainer Julian Nagelsmann freigestellt, wie der Verein am 24. März offiziell bestätigte und Thomas Tuchel als Nachfolger bekanntgegeben. "Nach der WM haben wir immer weniger erfolgreich und attraktiv gespielt, die starken Leistungsschwankungen haben unsere Ziele in dieser Saison infrage gestellt, aber auch über diese Saison hinaus. Deshalb haben wir jetzt reagiert", begründete Vorstandschef Oliver Kahn den plötzlichen Trainer-Wechsel in einer Vereinsmitteilung.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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