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XXL-Fauxpas bei Preisverleihung

Mega-Panne bei den Grammys! Darum verpasste Beyoncé ihren Rekord-Sieg

  • Aktualisiert: 08.02.2023
  • 17:27 Uhr

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Grammys 2023 war R&B-Ikone Beyoncé Knowles für sage und schreibe neun Trophäen nominiert.

  • Vier von ihnen gewann sie auch – doch bei der Verleihung ging etwas fürchterlich schief.

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Bei der 65. Grammy-Verleihung in Los Angeles stellte Beyoncé Knowles einen neuen Rekord auf. Doch Queen Bey nahm nicht alle ihrer Trophäen persönlich entgegen.

Im Stau feststecken ist wohl eine der denkbar nervigsten Alltagssituationen. Und davor ist auch ein waschechter Superstar nicht gefeit! Davon kann Beyoncé Knowles nun – im wahrsten Sinne des Wortes – ein Liedchen singen...

Bei der 65. Verleihung des Grammy-Awards war die Sängerin in gleich neun Kategorien nominiert. In vier dieser Kategorien räumte sie die Trophäe schließlich auch ab, darunter auch mit ihrem Hit "Cuff It" in der Kategorie "bester R&B-Song". Dumm nur: Während Beyoncé in der Crypto.com-Arena in Downtown Los Angeles bereits gefeiert wurde, steckte sie noch im Verkehr fest. Stellvertretend nahmen Musikproduzent Nile Rogers und Songwriter The-Dream, die ebenfalls an dem Titel beteiligt waren.

Zum Glück konnte Beyoncé ihren großen Auftritt dann doch noch genießen – und das in gleich dreifacher Ausführung! Sie gewann den Grammy auch in den Kategorien "Beste Dance/Electronic-Aufnahme" ("Break My Soul"), "Bestes Dance/Electronic Album" ("Renaissance") und "Beste traditionalle R&B-Darbietung" ("Plastic Off the Sofa"). Damit brach die Ex-Destiny's Child-Sängerin übrigens einen Rekord: Mit den 2023 ergatterten Grammys wurde Beyoncé zur 32-fachen Preisträgerin und damit zur Künstlerin mit den meisten Grammys jemals.

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Zu den anderen Gewinnern das Abends zählten mit dem "Album des Jahres" unter anderem Harry Styles ("Harry's House"), Rapperin Lizzo mit der "Single des Jahres" ("About Damn Times"), Adele mit der "Besten Pop-Solo-Darbietung" ("Easy On Me"), sowie Sam Smith und Kim Petras in der Kategorie "Beste Popdarbietung Duo/Gruppe" für ihren gemeinsamen Song "Unholy". Genauso wie Beyoncé schrieb Letztere mit ihrem Gewinn Musik-Geschichte: Sie ist die erste Transfrau, die einen Grammy in der begehrten Kategorie abstauben konnte. Damit zählten Kim und Beyoncé zweifelsohne zu den absoluten Stars der glamourösen Verleihung.

Bei den Grammys gefeiert, im Netz verurteilt: Beyoncés Dubai-Auftritt sorgte für Diskussionen

Der vielleicht größte Meilenstein in Beyoncés Karriere folgt jedoch nur knapp hinter einer hitzigen Kontroverse. Vor Kurzem gab die 41-Jährige ihr erstes Konzert seit Jahren – und das ist ganz schön umstritten. Beyoncé wurde zur Eröffnung eines Luxushotels nach Dubai eingeflogen, wo sie eine Stunde lang auf einer eigens errichteten Bühne vor dem Neubau performte. Kostenpunkt? Stolze 24 Millionen Dollar, wie unter anderem "TMZ" berichtet. Zwar soll Beyoncé den Auftritt genutzt haben, um mit ihrer Songauswahl für die Rechte der LGBTQ+-Community und damit gegen die streng konservativen Werte der Emiratis zu protestieren. Zahlreiche Fans kritisierten dennoch, Queen Bey habe mit diesem Auftritt schlicht und einfach ihre Werte verkauft.

Dem Kontostand der Rekordsängerin dürfte der umstrittene Auftritt jedoch kaum geschadet haben. Mit einem geschätzten Vermögen von 440 Millionen US-Dollar zählt die Ehefrau von Jay-Z und dreifache Mutter zu den reichsten Musikern der Welt. Im Sommer 2023 kommt sie im Rahmen ihrer "Renaissance"-Tour nach Deutschland, wo sie drei Konzerte geben wird. Für ihre Auftritte kommt sie im Juni nach Köln, Frankfurt und Hamburg. 

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