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Luca und Christina Hänni: Werden sie ihr Kind auf Instagram zeigen?

  • Aktualisiert: 03.05.2024
  • 10:02 Uhr
  • teleschau

Christina (34) und Luca Hänni (29) freuen sich auf ihr erstes Baby - und mit ihnen ihre vielen Fans. Aber die werden stark sein müssen. Die werdenden Eltern verrieten jetzt, was sie ihrem Kind "nie antun" wollen.

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Es dauert nicht mehr lange! Christina ist hochschwanger und der ehemalige "The Masked Singer"-Gewinner Luca genauso aufgeregt. Christina hat ihre Hebamme gefunden und die beiden haben bereits die Klinik besucht, in der ihr erstes Baby zur Welt kommen soll. "Die Zimmer sind toll", erklärte Luca im gemeinsamen Podcast "Don't worry, be Hänni" und scherzte, er wolle vielleicht in einer der Geburtsbadewannen ein kleines Bad nehmen.

Aber die beiden ehemaligen "Let's Dance"-Stars hatten auch ein ernstes Thema zu besprechen: Wie gehen sie mit ihrem Baby gegenüber der Öffentlichkeit um? Vielleicht werden einige Fans enttäuscht sein. Aber Christina und Luca wollen ihr Kind nicht auf Social Media zeigen.

So wollen Luca und Christina Hänni mit ihrem Baby auf Social Media umgehen

Es sei eine "schwierige Frage", meinte Luca. Ihn sprächen immer Leute an, die sich über das baldige Babyglück ihres Idols freuten und schrieben: "Hoffentlich zeigt ihr euer Kind und wir können es sehen." Er verstehe diesen Wunsch auch. Aber er wird ihn wohl nicht erfüllen können.

Luca gesteht, dass er anfangs lockerer war. "Ich glaube, ich hätte schneller was gepostet, weil ich einfach so unfassbar stolz bin", sagte er. Dann aber habe er im Laufe der Schwangerschaft, als sich Christina und er mit der Thematik beschäftigen, umgedacht. Sie hätten jetzt eine Verantwortung und müssten sich diese Schritte darum gut überlegen.

Christina äußerte sich noch deutlicher: Für sie sei das Zeigen des Babys, insbesondere des Gesichts, ein "absolutes Tabu". Und sie erläuterte auch die Gründe für ihre Einstellung. "Ich gehe davon aus, dass 99 Prozent wohlwollend dem Kind gegenüber sind und sich einfach nur darüber freuen und neugierig sind auf eine positive Weise. Aber was ist mit dem einen Prozent? Dieses eine Prozent guckt ganz anders auf dein Kind und benutzt die Bilder auch für andere Dinge und verbreitet die Bilder auch für andere Dinge", sagte sie.

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Christina Hänni: "Das würde mein Mutterherz nicht ertragen"

Das Problem sei, dass man nicht filtern und nicht steuern könne, wer auf Social Media die Inhalte konsumiere, sobald man sich entschlossen habe, einen öffentlichen Account zu führen. Christina weiter: "Das Gesicht auf bestimmten Plattformen nachher wiederzufinden, das würde mein Mutterherz nicht ertragen und das tut man auch seinem Kind einfach nicht an." Als Eltern habe man Verantwortung für einen weiteren Menschen. "Und dieser Mensch hat sich nicht ausgesucht, welchen Beruf die Eltern haben."

Das Kind würde früh genug mit etwas konfrontiert, worauf es keinen Einfluss habe. Möglicherweise fände es das Kind irgendwann gar nicht so cool, dass alle Welt "Mama und Papa kennt", wie Christina sagte. Es bereite ihr "unfassbare Bauchschmerzen" darüber nachzudenken, dass es eine mögliche Gefahr darstelle, wenn man ein Kind wegen Fotos im Internet auf der Straße erkennen könnte.

In Chur ist alles für den Hänni-Nachwuchs bereitet

Natürlich aber wollen die Hännis ihren Fans das freudige Ereignis verkünden, wenn es denn so weit ist. Nur in welcher Form - das wissen sie noch nicht. Luca scherzhaft: "Vielleicht zeigen wir den kleinen Zeh?"

In allererster Linie wünschen sich Christina und Luca nach eigenen Worten "Normalität" für ihr Baby. Luca erklärte: "Ich will raus mit dem Kind", es soll also auf keinen Fall in der Villa "versteckt" werden. "Wir werden das handhaben wie alle anderen Eltern auch, in den Supermarkt und spazieren gehen." Mit ihrem Wohnort Chur (Schweiz), einem Idyll "zwischen Stadt und Land" (Luca) hätten sie es perfekt getroffen, weil die Leute "sehr nett und verständnisvoll und rücksichtsvoll" mit ihnen umgingen.

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Christina Hänni: Die Hebamme nahm ihr die Ängste

Bleibt nur noch eine "Kleinigkeit": die Geburt. Da hatte Christina durchaus Horrorvorstellungen und Ängste. Die Hebamme nahm ihr die meisten, aber sie könne noch immer nicht behaupten, dass sie sich auf die Entbindung wirklich freue. Anfangs hatte sie düstere Erwartungen: "Ich dachte, ich habe da eine Lampe im Gesicht und irgendwelche fremden Leute, alle mit Mundschutz, die mich alle anschreien." Christina weiter:

Ich habe wahrscheinlich zu viel "Emergency Room" geschaut.

Christina Hänni, April 2024

  • Verwendete Quellen:
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