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Folgen für Autofahrer:innen und ÖPNV

Köln: Mülheimer Brücke bis November gesperrt

  • Veröffentlicht: 06.02.2024
  • 15:09 Uhr
  • Clarissa Yigit
Die Mülheimer Brücke in Köln ist seit Montag (5. Februar) für voraussichtlich neun Monate gesperrt.
Die Mülheimer Brücke in Köln ist seit Montag (5. Februar) für voraussichtlich neun Monate gesperrt.© A.Savin, Wikipedia

Eine neunmonatige Sperrung der Mülheimer Brücke in Köln sorgt für einige Umleitungen im Autoverkehr wie auch im ÖPNV.

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Die marode Mülheimer Brücke, die die Kölner Stadteile Mülheim und Rhiel verbindet, ist seit Montag (5. Februar) für den motorisierten Verkehr rechtsrheinisch gesperrt und wird voraussichtlich erst wieder zum 14. November 2024 freigegeben, berichtet T-Online.

Die Fahrtrichtung linksrheinisch bleibt zunächst unbeeinträchtigt. Zudem können weiterhin Fuß- und Radverkehr den Geh- und Radweg auf der Nordseite der Brücke benutzen.

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Neun Monate gesperrt

Grund für die Sperrung der Hängebrücke ist eine notwendige Sanierung, bei der ein rund ein Kilometer langer Brückenzug abgebrochen und komplett erneuert werden muss. Der Starttermin für die Sanierungsmaßnahme wurde zudem um eine Woche vorverlegt, um eine - aufgrund der bevorstehenden "närrischen Tage" - "reibungslose und effiziente Durchführung der Bauphase sicherzustellen", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Köln.

Eine Umleitung über die Zoobrücke sei eingerichtet worden. Alternativ können betroffene Verkehrsteilnehmer:innen die Deutzer Brücke nutzen.

In der Zeit von 2. April bis 7. November soll zudem die Brücke für die Stadtbahnen der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) gesperrt werden. Während dieser Zeit kann der Stadtbahnverkehr - die Linien 13 und 18 - nicht über die Brücke geführt werden. Für diesen Zeitraum soll daher ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden.

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:newstime

Demnach entfallen die morgendlichen Verstärkerfahrten auf der Linie 15, schreibt T-Online. Diese wird zwischen den Haltestellen Barbarossaplatz und Ebertplatz während derSperrung durch die Linie 19 ersetzt und fährt dann lediglich zur morgendlichen Hauptverkehrszeit.

Mit Ausnahme der Linie 17 seien somit alle Stadtbahn-Linien werktags tagsüber so geregelt, dass sie zumindest einen 10-Minuten-Takt einhalten können.

  • Verwendete Quellen:
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