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Todesfall

"War mein Fels in der Brandung": Michelle Obama trauert um ihre Mutter Marian Robinson

  • Aktualisiert: 04.06.2024
  • 16:32 Uhr
  • Christina Strobl

Michelle Obama gab den Tod ihrer Mutter Marian Robinson bekannt. Sie war am Freitag (31. Mai) im Alter von 86 Jahren gestorben. Sie kümmerte sich um die Töchter der Obamas und den Haushalt, als Vater Barack Obama im Weißen Haus regierte.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die ehemalige amerikanische First Lady, Michelle Obama, trauert um ihre Mutter

  • Marian Robinson starb am Freitag (31. Mai) im Alter von 86 Jahren.

  • Marian Robinson hatte zusammen mit den Obamas im Weißen Haus gewohnt.

Die Ehefrau des früheren US-Präsidenten Barack Obama, Michelle Obama, trauert um ihre Mutter. Marian Robinson starb am Freitag (31. Mai) im Alter von 86 Jahren.

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Michelle Obama: "Mein Fels in der Brandung"

Den Tod ihrer Mutter gab die Ehefrau von Barack Obama auf der Online-Plattform X bekannt. Jedoch ohne näher auf die Todesumstände einzugehen. Sie schrieb: "Meine Mutter Marian Robinson war mein Fels in der Brandung und immer da, was auch immer ich brauchte. Genauso ein fester Rückhalt war sie für die ganze Familie, und wir sind untröstlich, dass sie heute von uns gegangen ist."

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2009 war Michelle Obama nach der Vereidigung ihres Mannes Barack als erster schwarzer Präsident der Vereinigten Staaten zusammen mit ihm, ihrer Mutter Marian und den beiden Töchtern Malia und Sasha ins Weiße Haus eingezogen.

Sie war eine wichtige Stütze für Barack Obama

Marian Lois Shields Robinson wurde 1937 in Chicago geboren und wuchs als eines von sieben Geschwisterkindern im Süden der Großstadt auf. In einem bewegenden Nachruf der Familie wurde sie als ebenso liebevolle wie resolute Mutter, Schwiegermutter und Oma beschrieben, die sich ihre Lebensweisheit hart erarbeitet habe.

"Eltern ziehen keine Babys groß. Sie ziehen kleine Menschen groß", sei einer ihrer Wahlsprüche gewesen. Aber nicht nur für die Kleinsten habe sie ein Herz gehabt, auch dem zeitweise mächtigsten Mann der Welt war sie eine wichtige Stütze. "Am Wahlabend (im November) 2008, als klar wurde, dass Barack schon bald das Gewicht der Welt auf seinen Schultern tragen würde, war sie da und hielt seine Hand", heißt es im Nachruf.

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Marian Robinson war immer für ihre Familie da

Bereits im Wahlkampf hatte sich Marian Robinson häufig um ihre Enkelinnen, die siebenjährige Sasha und die zehnjährige Malia, gekümmert. Nach dem Einzug ins Weiße Haus hielt sie dem Präsidenten und der First Lady den Rücken frei, organisierte mithilfe der Bediensteten den Haushalt und widmete sich mit Fürsorge den beiden Kindern. "Wir brauchten sie. Die Mädchen brauchten sie", heißt es über diese Zeit im Nachruf. Nun hinterlasse Robinson eine trauernde Familie - "und momentan weiß keiner von uns so genau, wie genau wir ohne sie weitermachen sollen".

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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