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Tipps gegen krauses Haar

Beauty-Wundermittel: Mit diesen Anti-Frizz-Produkten bekommt ihr endlich seidige Haare!

  • Aktualisiert: 19.06.2023
  • 09:16 Uhr
  • Johanna Holzer
Frizzy-Hair-Heroes - mit speziellen Pflegepodukten bekommt ihr widerspenstiges Haar glatt in den Griff.
Frizzy-Hair-Heroes - mit speziellen Pflegepodukten bekommt ihr widerspenstiges Haar glatt in den Griff.© picture alliance / Bildagentur-online/Blend Images | Blend Images/Dmitriy Bilous

Die besten Haarbändiger, von Anti-Frizz-Shampoo, über Anti-Frizz-Spray bis hin zu Haaröl gegen Frizz. Wir erklären den Anti-Frizz-Effekt und wie er genau funktioniert. Seid ihr bereit für den "Smooth Summer"? Mit unseren Tipps ist ein seidiger Look garantiert - ohne abstehende Haare trotz Hitze oder frizzigen Längen in den Beach Waves!

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Was ist Frizz und wie entsteht er in den Haaren?

Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und locken uns nach draußen, ans Wasser oder ins Schwimmbad. Nicht nur Fußpilz gilt es dann vorzubeugen, auch die Haare benötigen jetzt speziellen Schutz und Pflege. UV-Strahlen, Chlor- oder Salzwasser trocknen es aus, ist das Wetter dann noch schwül hat Frizz Hauptsaison. Warum ist das so? Warum werden Haare bei warmem Wetter und gerade in feuchten Gebieten kraus?

"To frizz" bedeutet übersetzt "sich kräuseln". Wir sprechen von frizzigen Haaren oder Frizz, wenn die Haare wie aufgeplatzt aussehen. Wenn sie sich in stumpfe glanzlose Wellen legen oder sich in undefinierten Locken kräuseln. Das kann bei jeder Haarstruktur passieren, kommt aber bei welligen bis lockigen Haaren wesentlich häufiger vor. Manche Menschen vor allem jene mit Locken, haben von Natur aus trockenere Haare, weil die von der Kopfhaut produzierten natürlichen Öle nicht so gut den Haarschaft hinunterwandern können wie bei glattem Haar. Frizz entsteht also, wenn die Haare austrocknen.

Die Schuppenschicht des Haares besteht aus kleinen Schüppchen, die sich wie Schindeln um jeden Haarstrang legen. Unter dem Mikroskop betrachtet, sieht eine gesunde Schuppenschicht glatt aus. Die Schuppen liegen dicht an und schützen das Haar. Die Haare glänzen. Wenn die Schuppenschicht beschädigt ist, dann ähnelt sie einem Tannenzapfen. Die Schuppen stehen ab, die Oberfläche ist rau und stachelig. Das Haar ist offen, weniger geschützt und sieht stumpf aus.

Das bedeutet zum einen, dass körpereigene Feuchtigkeit aus dem Haarschaft entweichen kann, während gleichzeitig Feuchtigkeit aus der Luft in den Haarschaft eindringt. Das Haar schwillt auf und wird kraus.

Nun gibt es unterschiedliche Szenarien und somit Ursachen, welche dafür sorgen, dass die Schuppenschicht sich öffnet, das Haar austrocknet und sich dann mit Luftfeuchtigkeit vollsaugt und aufplatzt. Diese Szenarien können jeden treffen. Allerdings wirken sie bei all jenen, die schon trockenes Haar haben wesentlich stärker als bei den Glücklichen mit natürlich seidigem Haar. Wir verraten euch, was die Ursachen für Trockenheit und Frizz im Haar sind und wie ihr vorbeugen könnt.

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Die Ursachen für Frizz, trockenes und widerspenstiges Haar:

Hohe Luftfeuchtigkeit

Trockene Haare, egal ob von Natur aus, oder durch Schäden ausgetrocknet, reagieren besonders empfindlich auf heiße, feuchte Temperaturen. Während der Sommermonate oder im Urlaub herrscht Frizz-Season. Durch die offene Schuppenschicht dringt die Feuchtigkeit aus der Luft in den Haarschaft ein und sorgt für den Kräusel-Effekt.

Heißes Wasser

Durch die Hitze öffnet sich die Schuppenschicht und Wasserdampf dringt in das Haar ein. Gleichzeitig werden die natürlichen Öle im Haartalg abgewaschen, was die Trockenheit noch verstärkt. Zu viel Hitze ist nie gut für die Haare, aber gerade trockene Haare sollten nur mit lauwarmem Wasser gewaschen und anschließend kalt abgespült werden.

Chemiekeulen

Aggressive Treatments wie Blondieren oder eine Dauerwelle, aber auch andere Haarfarben oder sogar zu viele Produkte, die Sulfate oder Alkohole enthalten, lassen die Haare austrocknen. Sie entziehen dem Haar seine natürlichen Öle, sodass die Schuppenschicht sich öffnet und der Frizz-Kreislauf beginnt. Selbst wenn man seine Haare ganz natürlich trägt, ohne Farbe und ohne chemische Behandlungen, können die falschen Produkte – oder einfach zu viel davon – die Haare austrocknen. Einige solche Produkte, sind Shampoos mit Sulfaten, Haarspray, Trockenshampoo und einige Silbershampoos.

Hitzestyling

Wir haben das Prinzip schon angesprochen: Hitze öffnet die Schuppenschicht. Das gilt für heißes Wetter, eine heiße Dusche und Styling-Geräte wie Föhn, Lockenstab oder Glätteisen. Daher ist es besonders wichtig die Haare immer vorbeugend zu schützen, aber gleichzeitig nach dem Hitzestyling mit reichhaltiger Feuchtigkeit zu pflegen, bevor sie aufschwellen.

Zu viel Hitze kann das Haar frizzy machen
Zu viel Hitze kann das Haar frizzy machen© Rido - stock.adobe.com
Übermäßiges Haarewaschen

Wenn man seine Haar jeden Tag wascht, entzieht man ihm die natürlichen Öle, die es für den natürlichen Feuchtigkeitsspeicher braucht. Wie oft ihr eure Haare wascht, hängt von eurem Haartyp ab, aber gerade trockene Haare sollte man keinesfalls öfter als zweimal pro Woche waschen.

Reibung

Auch Reibung kann die Schuppenschicht öffnen und die Haare kräuseln. Auf wildes Trockenreiben mit dem Handtuch oder harte Bürsten mit Nylonborsten bitte lieber verzichten.

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Anti-Frizz - Abhilfe bei gekräuselten Haaren

Hohe Luftfeuchtigkeit und zack steht das Haar in alle Richtungen ab.
Hohe Luftfeuchtigkeit und zack steht das Haar in alle Richtungen ab.© Brastock Images - stock.adobe

Wir wissen nun: Hitze und Trockenheit, Reibung und Luftfeuchtigkeit sind die Übeltäter, die alle zum gleichen Problem führen. Die Schuppenschicht öffnet sich und die Haare quellen auf. Es gilt also zunächst zu vermeiden, dass die Schuppenschicht überhaupt absteht.

Wenn es aber schon passiert ist, dann lautet das Ziel: Die Schuppenschicht wieder anlegen und glätten und viel Feuchtigkeit spenden. Während wir also die oben genannten Faktoren wie austrocknende Produkte, heißes Wasser und Co. vermeiden setzen wir im Kampf gegen Frizz auf feuchtigkeitsspendende Produkte, wie Spülungen, Pflegemasken oder Haarkuren.

Anti-Frizz-Produkte: was leisten sie?

Es gibt zwei Wege, um mit Produkten gegen Frizz vorzugehen: Dem Feuchtigkeit spenden und es gegen die äußere Luftfeuchtigkeit abschirmen. Die eigene Feuchtigkeit muss erhalten bleiben. Die äußere Luftfeuchtigkeit soll nicht in das Haar eindringen. Pflegende Anti-Frizz-Produkte konzentrieren sich vor allem auf den ersten Schritt. Styling-Anti-Frizz-Produkte, die krauses Haar bändigen sollen, fokussieren sich auf den zweiten und legen einen Schutzfilm um das Haar. Am erfolgreichsten werdet ihr sein, wenn ihr beide miteinander kombiniert.

Haltet Ausschau nach dem richtigen Shampoo für krause Längen. Werft einen Blick auf die Rückseite der Flasche und sucht nach Feuchtigkeitsschutz-Stoffen wie Lanolin und Silikon, sowie nach pflegenden Ölen. On top könnt ihr mit Masken und Leave in Produkten dem Haar noch mehr Feuchtigkeit zuführen. Spezielle Haarseren sind so konzipiert, dass sie das Haar mit Silikonen umhüllen, um die Schuppenschicht zu glätten und das Haar zu schützen. Sie wirken schnell und lassen krauses Haar wieder gesund und glänzend aussehen.

Anschließend sorgen antistatische Styling-Produkte, dafür, dass jede einzelne Strähne vor der Feuchtigkeit in der Luft abgeschirmt wird. Diese Produkte würden im Alleingang und vor allem bei übermäßigem Gebrauch, die Haare noch mehr austrocknen und Frizz sogar noch verschlimmern. Weshalb immer gilt: Gleichzeitig nähren und schützen.

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Wie funktionieren Anti-Frizz-Produkte?

Klassische antistatische, Anti-Frizz-Produkte ummanteln den Haarschaft. Diese schützende Produktschicht soll die Haare gegen die Feuchtigkeit in der Luft abschirmen. Sie bündeln nämlich die Luftfeuchtigkeit und binden sie an sich, sodass das Haar sie nicht aufsaugen kann.

Klingt nach einem cleveren Prinzip, nur wenn man über das Ziel hinausschießt und zu viel davon verwendet, dann beschweren sie das Haar und lassen es schließlich noch mehr austrocknen. Deshalb ist es wichtig diese Produkte mit Maß und Ziel zu verwenden und gleichzeitig den Feuchtigkeitsspeicher der Haare aufrecht zu erhalten. Wenn das Haar mit Feuchtigkeit durch reichhaltige Öle oder dem eigenen Talg gut versorgt ist, dann kann es sich gar nicht mit der Feuchtigkeit aus der Luft vollsaugen.

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Anti-Frizz-Produkte - Hilfe bei frizzigen Haaren

Wir wissen nun also wie Frizz entsteht, dementsprechend auch wie wir den Frizz-Effekt vorbeugen können. Wir haben geklärt, wie Anti-Frizz-Produkte funktionieren. Schauen wir uns nun genauer an, welche der Produkte wir wie und wann einsetzen.

Das richtige Anti-Frizz-Shampoo kann bei widerspenstigen Haaren viel bewirken.
Das richtige Anti-Frizz-Shampoo kann bei widerspenstigen Haaren viel bewirken.© amixstudio - stock.adobe.com

Anti-Frizz-Shampoo

Abgesehen vom richtigen Shampoo kommt es auch auf die richtige Anwendung an. Das heißt: Nicht zu oft waschen, nicht zu heiß waschen und Shampoo kommt auf den Haaransatz - und nur dahin!

Shampoo, vor allem solches das stark schäumt, raut die Schuppenschicht auf und erschwert diese anschließend wieder zu glätten. Es reicht überschüssigen Talg am Haaransatz auszuwaschen und, ähnlich wie bei der Curly-Hair-Methode, in den Längen nur Conditioner zu verwenden, der die Haare nährt und pflegt und die Schuppenschicht glättet.

Achtet bei der Wahl des Shampoos darauf, dass sie natürliche Öle enthalten, die Feuchtigkeit einschließen, sodass Frizz erst gar keine Chance hat. Verzichtet hingegen auf solche mit aggressiven Sulfaten, Alkohol, Parabenen, DEA oder künstlichen Farbstoffen. Vor allem Sulfate können stark austrocknend wirken und die Haare kraus erscheinen lassen. Sulfatfreie Shampoos reinigen die Kopfhaut und Haarfaser, ohne den natürlichen Talg ganz abzuwaschen.

Silikone im Shampoo wirken wie ein glättender Mantel, welcher die Schuppenschicht anlegt. Sie sind die Anti-Frizz-Shampoo-Variante mit Sofort-Effekt. Allerdings können sie die Haarsträhnen auch beschweren und später noch mehr austrocknen. Langfristig gedacht sind nährende feuchtigkeitsspendende Shampoos die sinnvollere Lösung.

Anti-Frizz-Conditioner

Proteine und Keratin sind wichtige Bausteine in der Haarstruktur, aber sie helfen auch dabei die Schuppenschicht nach der Haarwäsche wieder zu schließen. Außerdem braucht ein Anti-Frizz- Conditioner feuchtigkeitsspende Inhaltsstoffe, am besten nährende Öle wie zum Beispiel Sheabutter, Avocado-, Jojoba-, Kokos- und Arganöl, die den Feuchtigkeitsspeicher der Haare auffüllen.

Hinzukommt, dass ihr mit Conditioner im Haar eure Strähnen viel besser entwirren und ohne Zerren und Ziehen ausbürsten könnt. Denn ähnlich wie beim Shampoo kommt es auch beim Conditioner nicht nur auf das Produkt, sondern auch auf die richtige Technik an. Beginnt ihn an den Spitzen aufzutragen und arbeitet euch von hier langsam nach oben indem ihr stets von oben nach unten über eure Haare streicht. Denkt bei der Bewegung daran: Ziel ist es die Schuppenschicht anzulegen und zu glätten. Ihr wollt also jede Form von Reibung vermeiden.

Egal ob ihr eine reichhaltige Spülung oder einen nährenden Leave-in-Conditioner verwendet: Greift zu einem Produkt, das euer Haar mit pflegenden Ölen versorgt. Denn wenn das Haar bereits gesättigt und mit nährstoffreichen Inhaltsstoffen versorgt ist, wird es nicht mehr so schnell aufplatzen.

Anti-Frizz-Serum

Anti-Frizz-Seren sind die Extra-Booster im Kampf gegen Frizz. Ähnlich wie Hautserum, sind auch Seren fürs Haar mit hochkonzentrieren Wirkstoffen gefüllt. Sie enthalten häufig Keratin und Proteine, aber auch ummantelnde Anti-Frizz-Stoffe mit Feuchtigkeitsschutz wie Lanolin und Silikon.

Sie sind die Produkte mit Sofort-Effekt und damit auch tolle SOS-Hilfsmittel an schwülen Tagen. Sie bereiten die Haare optimal aufs Hitzestyling vor und beheben Trockenheitsschäden zumindest optisch sehr schnell. Nutzt sie, um eure Schuppenschicht zusätzlich zu versiegeln, wenn euer Haar bei hoher Luftfeuchtigkeit akuten Frizz-Schutz braucht.

Haaröl gegen Frizz

Sie sind das wohl beste Anti-Frizz-Mittel, denn pflegende Haaröle versorgen das Haar zum einen mit reichhaltiger Feuchtigkeit, legen zudem die Schuppenschicht an und bilden on top auch noch einen feuchtigkeitsabweisenden Schutzfilm - Sofort-Glanz inklusive.

Im Gegensatz zu synthetischen Seren und einigen Silikonen werden sie die Haare auch bei übermäßigem Gebrauch nicht austrocknen und Frizz niemals verschlimmern.

Reine pflanzliche Öle bringen keine Nebeneffekte oder Risiken mit sich. Ihr könnt sie vorbeugend, aber auch als akutes Anti-Frizz-Mittel einsetzen. Reibt einfach eure Handflächen mit etwas Öl ein. Unsere Favoriten sind Avocado- und Kokosöl bei normalen oder dickem Haaren. Bei feinem Haar empfehlen sich leichtere Alternativen wie Mandel-, Argan- oder Jojobaöl. Verteilt es anschließend im feuchten aber nicht mehr tropfnassen Haar. Ähnlich wie beim Conditioner gilt: Stets von oben nach unten streichen um die Schuppenschicht nicht aufzurauen und den Ansatz ab Ohrhöhe aussparen.

Danach sind eure Haare gut genährt und versorgt, geglättet und gleichzeitig gegen Umwelteinflüsse geschützt.

Haargel gegen Frizz

Es mag komisch klingen, aber Haargel oder gute alte Pomade sind tolle SOS-Helfer gegen Frizz im Haar. Denn damit kann man wunderbar wilde Mähnen bändigen und glätten. Indem man einen kleinen Klecks des Produkts zwischen den Handflächen verreibt und anschließend damit die Längen glattstreicht, wird man Frizz schnell und unkompliziert los. Allerdings nur kurzfristig. Die Styling-Produkte sind nämlich nicht besonders nährend und auch nicht wirklich schützend. Sie beheben das Problem nur rein optisch und vorläufig.

Extrapunkte gibt’s deshalb für Gel mit pflegenden Inhaltsstoffen, das die Haare nicht noch mehr austrocknet. Trotzdem sollte man mit auch im Sommer mit Haarpflege gegen weitere Haarschäden vorgehen, um Frizz langfristig zu zähmen.

Anti-Frizz Spray

Anti-Frizz Sprays wirken ganz ähnlich wie Anti-Frizz-Seren. Sie legen sich wie ein Mantel um den Haarschaft und sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit in der Luft nicht in das Haar andringen kann. Sie sind besonders praktisch in der Anwendung, denn man kann sie sowohl im feuchten als auch im trockenen Haar anwenden. Danach sind die Haare deutlich geschmeidiger, leichter kämmbar und glänzen gesund.

Allerdings gilt auch hier: Die richtige Dosis macht’s und um die essentielle Pflege mit feuchtigkeitsspendenden Ölen kommt man auch mit dem Anti-Frizz-Spray nicht herum.

Ionenföhn oder Warmluftbürste als Anti-Frizz-Tool

Ein gut gemachter Blowout kann Frizz verschwinden lassen. Allerdings braucht man den richtigen Föhn und die richtige Technik dafür. Zunächst kommt ein Hitzeschutz auf das Haar – und vielleicht sogar noch ein Anti-Frizz-Serum, je nachdem wie schwer der Frizz-Fall ist.

Anschließend föhnt ihr das Haar mit einer Rundbürste und einem antistatischen Ionenföhn glatt. Verwendet eine Bürste mit weichen abgerundeten Borsten, um die Schuppenschicht während des Trocknens zu glätten.

Innerhalb des Ionenföhns wird der Luftstrom, bevor er auf die Haare trifft, mit negativ geladenen Ionen angereichert. Dadurch lassen sich statisch aufgeladenen Haare vermeiden, wie man sie sonst häufig nach dem Föhnen kennt, die Schuppenschicht wird angelegt und zudem trocknen die Haare sogar schneller ohne Feuchtigkeit zu verlieren.

Tipp für alle, die sich schwertun gleichzeitig mit Bürste und Föhn zu hantieren: Verwendet einfach eine Hot Brush, die hat einen ähnlich guten Effekt gegen Frizz.

Weitere Tipps fürs Anti-Frizz-Styling

Wir können zusammenfassend sagen: Es gibt einige Anti-Frizz-Produkte die Frizz an heißen Tagen, an feuchten Orten oder nach exzessivem Styling wieder bändigen können. Aber on top kann man noch mehr für die Gesundheit seiner Haare tun, um Trockenheit und Frizz zu bekämpfen. Die meisten der folgenden Styling-Tipps wirken vorbeugend und schützend, sodass Frizz gar nicht erst entsteht. Andere könnt ihr zusätzlich zu zähmenden Anti-Frizz-Produkten anwenden, wenn ihr den glättenden Effekt und das seidige Finish weiter intensivieren wollt.

  1. Reduziert Hitzestyling so gut es geht auf ein Minimum.
  2. Verwendet stets Hitzeschutz.
  3. Wascht eure Haare nicht zu of.t
  4. Spült eure Haare nicht zu heiß und als letzten Schritt der Haarwäsche nochmals eiskalt ab.
  5. Rubbelt eure Haare niemals trocken. Stattdessen tupft und knetet ihr euer Haar und verwendet ein glattes Baumwolltuch oder Mikrofaserhandtuch.
  6. Schlaft auf einem Seidenkissen, um noch mehr Reibung auf dem Haar zu vermeiden.
  7. Tragt eure Haare über Nacht geflochten oder in einem lockeren Dutt um die Längen zu schützen.
  8. Verwendet eine Bürste mit antistatischen Wildschweinborsten. Extra Bürstentipp: Bei akutem Frizz-Alarm sprüht ihr etwas Haarspray auf die Haarbürste und streicht die frizzigen Haare damit glatt.
  9. Ein regelmäßiger Haarschnitt beseitigt Spliss an den Spitzen und beugt aufgeraute Längen vor.
  10. Kurzfristige, aber schnelle und sichere Abhilfe schafft das Glätteisen oder der Lockenstab. Ihr könnt eure Haare glätten, oder eure krausen Locken zu definierten Locken eindrehen. Das repariert zwar keinen Frizz, aber schummelt zumindest kurzfristig einen Anti-Frizz-Look.
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