Oscars 2023: "An Irish Goodbye" ist der beste Kurzfilm

Der Oscar für den besten Kurzfilm geht an "An Irish Goodbye".© picture alliance / Everett Collection

Am 12. März stand die 95. Oscarverleihung an. Doch welcher Film konnte die Academy of Motion Picture Arts and Sciences in der Kategorie "Bester Kurzfilm" überzeugen und wurde mit einer Trophäe ausgezeichnet? Das erfahrt ihr hier.

Update: Der irisch-britische Film "An Irish Goodbye" erhält den Oscar für den besten Kurzfilm. Besonders emotional war der Moment der Dankesrede für den Schauspieler James Martin. Das gesamte Oscar-Publikum sang anlässlich seines Geburtstages ein "Happy Birthday"-Ständchen.

In insgesamt 23 Kategorien wurden die begehrten Goldjungen am 12. März vergeben. Das Event wurde auch in diesem Jahr wieder auf ProSieben und im Livestream übertragen.

Hier erfährst du, was du alles über die Oscar-Statue wissen solltest und hier findest du einen Überblick über alle Gewinner der 95. Academy-Awards.

News

Überblick der Sendezeiten

Oscars 2023: Wiederholung - die ganze Show im Stream heute in der ProSieben Mediathek ansehen

Gestern liefen die Oscars 2023. So könnt ihr die Wiederholung in der ProSieben Mediathek ansehen.

13.03.2023
09:06 Uhr

Bester Kurzfilm: Diese Filme sind bei den Oscars 2023 nominiert

An Irish Goodbye
Ivalu
Nattrikken
Le pupille
The Red Suitcase

Im Clip: Die peinlichsten Oscar-Momente

Bester Kurzfilm: Das ist der Favorit bei den Oscars 2023

Einer der oben genannten Filme gilt laut "Variety" schon vor der Verleihung als Top-Favorit: "An Irish Goodbye" von Tom Berkeley und Ross White. In dem Film geht es um die Brüder Turlough und Lorca, die nach dem frühen Tod ihrer Mutter in Nordirland wieder aufeinandertreffen. Obwohl sie zuvor jahrelang keinen Kontakt haben, finden die beiden wieder zueinander.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Der Disney-Film "Le pupille" von Alice Rohrwacher könnte laut dem Magazin ebenfalls das Rennen in der Kategorie "Bester Kurzfilm" machen. In der Coming-of-Age-Geschichte geht es um rebellische Mädchen, die in einem streng katholischen Internat leben. Die egoistischen Sehnsüchte der Mädchen stehen dabei im Vordergrund.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

"Variety" räumt aber auch "The Red Suitcase" gute Chancen auf einen Oscar ein. In dem Film geht es um ein 16-jähriges iranisches Mädchen, das spät in der Nacht am Luxemburger Flughafen eintrifft und Angst hat, den Flughafen mit ihrem roten Koffer zu verlassen. Es bleibt also spannend, welcher der genannten Filme letztendlich mit einem Oscar ausgezeichnet wird.

Darum geht es in der Oscar-Kategorie "Bester Kurzfilm"

Die Oscar-Kategorie "Bester Kurzfilm" (englisch: Best Live Action Short Film) ehrt jedes Jahr einen Kurzfilm mit einer Laufzeit von maximal 40 Minuten. Dieser kann sowohl ein fiktionaler als auch ein dokumentarischer Film sein.

Die Kategorie ist vor allem eine Möglichkeit für aufstrebende Filmemacher, ihre Arbeit einem breiteren Publikum vorzustellen und ihre Karriere zu fördern. Die nominierten Filme sind oft eine Plattform für Themen, die in der Öffentlichkeit noch nicht genügend Aufmerksamkeit erhalten haben.

Die Auswahlkriterien für den besten Kurzfilm beinhalten Aspekte wie die Originalität der Handlung, die Qualität der Schauspielerei, das Drehbuch und die Gesamtproduktion. Ein erfolgreicher Kurzfilm sollte eine kohärente Geschichte erzählen, die den Zuschauer emotional berührt und ihn in die Welt des Films eintauchen lässt.

Die Gewinner der Kategorie "Bester Kurzfilm" haben dadurch eine hohe Auszeichnung und Anerkennung erhalten, die ihnen helfen, ihre Karriere als Filmemacher voranzutreiben.