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Nach Knochenfund

Vermisster Émile tot: Suche in Frankreich geht trotzdem weiter

  • Veröffentlicht: 02.04.2024
  • 15:44 Uhr
  • Anne Funk
Das Ortseingangsschild des südfranzösischen Alpendorfs Le Vernet in der Nähe des Haut-Vernet, wo der zweijährige Emile seit Monaten vermisst wird.
Das Ortseingangsschild des südfranzösischen Alpendorfs Le Vernet in der Nähe des Haut-Vernet, wo der zweijährige Emile seit Monaten vermisst wird. © Christophe Simon/AFP/dpa

Seit dem Wochenende herrscht traurige Gewissheit: Ein Knochenfund bestätigte den Tod des im Sommer 2023 verschwundenen Jungen. Doch noch sind viele Fragen offen.

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Im Fall des im Sommer verschwundenen zweijährigen Émile in Frankreich geht die Suche nach Spuren drei Tage nach dem Fund von Knochen des Jungen weiter. Wie es von der Gendarmerie am Dienstag (2. April) hieß, sind noch immer etwa 100 Einsatzkräfte rund um die Fundstelle nahe dem südfranzösischen Bergdorf Le Vernet vor Ort.

Nähere Details, auch zu eventuellen weiteren Funden, nannte ein Sprecher nicht. Am Abend wollte sich die zuständige Staatsanwaltschaft Aix-en-Provence zu dem Fall zu Wort melden.

Gen-Analyse brachte Gewissheit

Am Wochenende waren in der Nähe des Dorfes Knochen entdeckt worden - laut Gen-Analyse seien es die Gebeine des seit knapp neun Monaten vermissten Émile, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Medien schrieben, gefunden worden sei der Schädel des Kindes.

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Der zweieinhalb Jahre alte Junge war bei seinen Großeltern in Le Vernet im Urlaub gewesen, als diese ihn am 8. Juli gegen Abend aus dem Blick verloren hatten. Zwei Zeug:innen hatten ausgesagt, dass das Kind eine Straße heruntergelaufen sei. Die Fahnder:innen ermitteln wegen Entführung und Freiheitsberaubung, schlossen aber auch einen Unfall nicht aus.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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